Einladung zum Werkstattgespräch: Lösungsansätze diskutieren

Über mögliche Lösungsansätze reden am Donnerstag, den 16. November 2023, ab 18 Uhr vier Experten beim Werkstattgespräch „Forum Holz“ im Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast (ZfBK) im Dresden mit den anwesenden Gästen. Dort wird noch bis Anfang Dezember die HTWK-Ausstellung „SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ präsentiert. Zu den anwesenden Experten gehören:

  • Olaf Reiter, Architekt BDA, und Inhaber der Reiter Architekten GmbH,
  • Ludwig Hahn, Zimmerermeister und Gesamtgeschäftsführer der Tischlerei & Zimmerei Auerbach und Hahn,
  • Dominic Steinhäuser, Bauleiter bei Bennert GmbH, sowie
  • Marius Zwigart, Architekt und stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Diese halten zunächst Impuls-Vorträge, im Anschluss ist die Diskussion für alle geöffnet. Der Eintritt zum Werkstattgespräch ist frei.

„SHAPING TOMORROW – Lehm und Holz neu gedacht“ ist eine Ausstellung der Fakultät Architektur & Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig. Noch bis zum 2. Dezember 2023 bietet sie Einblicke in Lehr- und Forschungsaktivitäten in den Architekturstudiengängen an der HTWK Leipzig. Präsentiert werden Pavillonentwürfe von Masterstudierenden für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth.

Weitere Termine der Forschungsgruppe FLEX in Leipzig

Interessierte sind zudem zu zwei weiteren Expertengesprächen mit der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig eingeladen: Am Montag, den 13. November 2023, laden die Forschenden zur Vortragsreihe „FLEX meets …“ ein. Diesmal ist Jan Knippers zu Gast. Er leitet das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) an der Universität Stuttgart und spricht über „Integriertes Computerbasiertes Planen und Bauen für eine ressourceneffiziente Architektur“, denn in Zeiten wachsenden Handlungsdrucks durch Klimaveränderungen sowie interne und externe Migration bedarf es neuer Bauweisen, um die wachsenden Bedarfe mit geringerem Ressourceneinsatz decken zu können. Beginn ist 18 Uhr im Lipsius-Bau der HTWK Leipzig (4. OG, Li415). Bereits ab 17 Uhr gibt es einen Empfang mit Getränken und Snacks im Foyer der Architekturetage.

Am Donnerstag, den 16. November 2023, findet außerdem wieder das interaktive Gesprächsformat „EASTWOOD.talks“ statt. Professor Alexander Stahr, Leiter der Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig spricht ab 16 Uhr mit Hannsjörg Pohlmeyer, dem Projektleiter des Holzbaucluster Rheinland-Pfalz, der sich im Rahmen der Charta für Holz engagiert. Sein Thema „Serielles Sanieren – keine Angst vor schicken Start-ups – Holzbau-Kernkompetenz zieht!“. Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch online per Stream möglich. Die Teilnahme ist dieses Mal kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig

Die Forschungsgruppe FLEX ist ein interdisziplinäres Team aus Architektur, Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen sowie studentischen Mitarbeitenden unter der Leitung von Prof. Alexander Stahr. FLEX forscht zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen, mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen. Die Forschungsgruppe ist zudem Mitglied im 2018 gestarteten Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Mitglied der „International Association of Shell and Spatial Structures“ (IASS) und des internationalen Forschungsnetzwerks „Robots in Architecture“ (RiA).

]]>flex > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-6477Mon, 06 Nov 2023 09:26:28 +0100Parametrische Modelle für individualisierten 3D-Druckhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/parametrische-modelle-fuer-individualisierten-3d-druckErstmals stellt die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig ihr ParaKnot3d-Knoten-Konzept auf der formnext-Messe in Frankfurt vor (7.-10.11.2023)

Das Einsatzfeld des industriellen 3D-Drucks wächst: Um sich über neue Entwicklungen auszutauschen, treffen sich vom 7. bis 10. November 2023 in Frankfurt am Main wieder über 840 Ausstellerinnen und Aussteller und voraussichtlich mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher. Mit dabei ist erstmals auch die Forschungsgruppe FLEX der HTWK Leipzig auf der Sonderschau des BE-AM-Netzwerks der TU Darmstadt (Halle 11, Stand F49). „Die formnext ist die größte Bühne für moderne, intelligente, auf dem Prinzip des 3D-Drucks basierende Fertigungslösungen in Deutschland. Hier können wir – gemeinsam mit 9 namhaften Firmen der Branche, 9 Universitäten und 2 Forschungseinrichtungen – unsere neuesten Forschungsergebnisse einem breiten Publikum präsentieren“, so Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre und Leiter der Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig.

Vorstellung des weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten

Auf der formnext-Messe stellt die Forschungsgruppe FLEX ihren weiterentwickelten ParaKnot3D-Knoten vor. ParaKnot3D ist ein Konzept zur bidirektionalen Verschränkung von Parameter gestützten Planungstools und additiven Fertigungsverfahren. Das Besondere an dem ausgestellten individuellen Knotenelement aus Stahl ist das „Makro-SLM“-Fertigungsverfahren, welches in Zusammenarbeit mit dem Laserinstitut Hochschule Mittweida entwickelt wurde. Die auf dem Prinzip des „Selektive-Laser-Melting (SLM)“ basierende 3D-Druck-Technologie reduziert die Materialkosten um 90 Prozent und verkürzt die Druckzeit für Bauteile durch eine deutliche höhere Aufbaurate in signifikantem Maße. FLEX zeichnet in der Kooperation für die Entwicklung parametrisierter Geometrie-Modelle verantwortlich. Die Verfahrensentwicklung liegt beim Team von Prof. Dr. André Streek am Laserinstitut Hochschule Mittweida.

Das neu entwickelte Verfahren wurde für die Anwendung im „architektonisch-bautechnischen Maßstab“ entwickelt. Es ist daher vor allem für makroskopische Bauteile attraktiv. Mit der Möglichkeit, nun mit erheblicher Kosten- und Zeitersparnis Knotenelemente aus Stahl zu fertigen, sind die Konstruktionselemente vor allem für den Stahlbau interessant, denn diese sind stark belastbar, einsatzfähig und individuell. Zugleich sind sie wirtschaftlich, denn das 3D-Druck-Verfahren senkt den Materialverbrauch und die Materialkosten, steigert dadurch den Materialumsatz während des Prozesses erheblich und reduziert zudem die Druckzeit um ein Vielfaches.

Perspektivisch wollen die Forschenden das System weiterentwickeln und verlässliche Prüfverfahren erarbeiten, um schlussendlich Zulassungen für die so herstellbaren Bauteile zu erwirken, damit diese dann in der Praxis verwendet werden können.

Forschungsgruppe FLEX mit Know-how im 3D-Druck und in digitaler Fertigung

Die Forschungsgruppe FLEX an der HTWK Leipzig ist ein interdisziplinäres Team aus Architekten sowie Bau- und Wirtschaftsingenieuren. Unter Leitung von Prof. Alexander Stahr ist die Forschung zur digitalen Verknüpfung von Planungs- und Ausführungsprozessen – mit dem Ziel, Ressourcen in Architektur und Bautechnik effizienter zu nutzen, – das wissenschaftliche Kernthema des 13-köpfigen Teams. Die Forschungsgruppe FLEX ist Mitglied im Transferverbund Saxony⁵ der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und erweitert diesen durch ihr Know-how auf den Gebieten 3D-Druck und digitale Fertigung, nachhaltige Konstruktionen und parametrisches Design in der Architektur. An den Verbund können sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wenden, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren.

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flex > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-6103Mon, 19 Jun 2023 00:00:00 +0200Roberta HandsOn | 27.06.2023 https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-27062023Wir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Veranstaltung einladen.Roberta Teacher und Interessierte sollen bei uns einen Ort bekommen, um sich auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren und Fragen zu stellen. Aufgrund der letzten Erfahrungen haben wir den Turnus verlängert auf 1x im Quartal. Künftig soll es auch die Möglichkeit geben, im Raum Eilenburg kleine Treffen für Interessierte aus Nordsachsen zu organisieren.


Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.

Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren

Das HandsOn wird nach Ankündigung nur noch einmal im Quartal angeboten - perspektivisch auch am Standort Eilenburg im Blick, ab dem Schuljahr 23/24

Datum: Di, 27.06.2023 / 16:00 – 17:30 Uhr
Ort:Wächterstraße 13,  04107 Leipzig 
Veranstaltungsart:       Workshop
Hinweis:                     Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist.

 

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Roberta > Aktuelles
news-5902Wed, 29 Mar 2023 13:26:00 +0200Alles neu? Was sich verändert hat und verbessern sollhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/alles-neu-was-sich-veraendert-hat-und-verbessern-sollHier finden Sie alle Infos zur neuen Struktur, den Angeboten und TerminenLiebe Roberta-Freundinnen und -Freunde,

wir freuen uns sehr über das vielseitige Interesse an unserem Regiozentrum. Nach einer etwas holprigen Strecke bewegen wir uns nun auf ruhigere Fahrwasser zu, zumindest personell. Alles andere ist ganz und gar nicht ruhig, und das soll es auch gar nicht sein, denn wir wollen uns zeigen!
Mit den kommenden Veranstaltungen soll an vielen Stellen der Impuls gesetzt werden, sich an die Robotik zu wagen, und da ist es ganz gleich, ob alt oder jung, beruflich oder in der Freizeit, denn: Roberta ist für alle da! Schaut gern unter den "Terminen", wo ihr uns das nächste Mal findet. Besucht uns gern und stellt alle eure Fragen.
Wir begleiten Sie und Euch gern bei den ersten Schritten und zeigen allen Interessierten, was ein paar bunte Blöcke mit einem kleinen Roboter machen können.

Auch fortgeschrittene Kursleiterinnen und Kursleiter haben bei uns eine sichere Anlaufstelle:

  • Wenn's mal technisch klemmt, sind wir zur Stelle,
  • Wenn die Hardware fehlt, fragen Sie uns gern,
  • Wenn der Lehrplan aus allen Nähten platzt, aber ein Projekttag das Interesse wecken soll,
  • Wenn Sie den Kontakt zu anderen Kursleiter*innen suchen und Interesse am Austausch haben, uvm

Außerdem helfen wir gern beim Aufbau einer AG / GTA an Ihrer Schule weiter. Beachten Sie hierzu bitte, dass wir vor allem die Landkreise Stadt Leipzig, Leipziger Land und Nordsachsen bedienen können. Andere Gebiete können wir leider nur bei überschüssigen Kapazitäten bedienen.

ACHTUNG: Aufgrund der neuen Struktur und bisher etwas geringeren Nachfrage, werden die HandsOn-Treffen nun nur noch einmal im Quartal stattfinden. Mit dem 28.03.23 hatten wir nun das zweite HandsOn in diesem Jahr, das nächste wird voraussichtlich am Dienstag, 27.06.23 von 16-17:30 Uhr stattfinden. Näheres ist frühestens einen Monat im Voraus hier in den News zu lesen.

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Roberta > Aktuelles
news-5750Tue, 06 Jun 2023 16:00:00 +0200 21. Juni 2023: International Day an der HTWK Leipzighttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/21-juni-2023-international-day-an-der-htwk-leipzigZum Studium oder Praktikum ins Ausland? Beim International Day an der HTWK Leipzig erhalten Studierende einen Überblick zum Thema, viele Informationen und Antworten auf ihre Fragen.Der International Day am 21. Juni 2023 steht ganz im Zeichen von Auslandsstudium, Auslandspraktikum und Erfahrungsaustausch. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Hochschule und externen Partnern informiert das Dezernat Studienangelegenheiten von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr im NIEPER-Bau über die vielfältigen Wege ins Ausland. Neben all den Informationen ist eine kleine Stärkung am internationalen „Snack & weg“-Buffet möglich!

Vorläufiges Programm

11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer

11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002

*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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news-6030Mon, 05 Jun 2023 13:07:00 +0200Tag der Nachwuchsforschung am 7. Juni: Informativ und interaktivhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/tag-der-nachwuchsforschung-am-7-juni-informativ-und-interaktivExponate zum Ausprobieren, Projekte zum Diskutieren und Science Speed Dating zum Netzwerken – Das Programm ist online

Nachwuchsforschende sind für Hochschulen von hoher Bedeutung und prägen die Wissenschaftskultur nachhaltig. Genau jene werden am Mittwoch, den 7. Juni 2023, beim Tag der Nachwuchsforschung an der HTWK Leipzig wieder in den Mittelpunkt gerückt. Unter dem Motto „Junge angewandte Wissenschaft“ können sich alle Interessierten ab 13 Uhr zum Thema Promotion und über Überstützungsangebote für Nachwuchsforschende Informieren, mit anderen Forschenden austauschen und selbst Experimente erleben.

Eröffnet wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ mit der Preisverleihung des Fotowettbewerbs Forschungsperspektiven. Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig geben mit ihren Bildern Einblicke in ihren Wissenschaftsalltag. Die besten Einsendungen mit Eindrücken aus Labor, Werkstatt oder Seminarraum werden prämiert.

Das wissenschaftliche Programm beginnt ab 14 Uhr: Promovierende, Promovierte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig stellen ihre Forschungsprojekte in kurzen Fachvorträgen vor. Alle Interessierten sind eingeladen, mit den Nachwuchsforschenden darüber zu diskutieren und so den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung zu stärken. Bis 17:30 Uhr geht es um die Schwerpunkte Wohnungspolitik und Gebäudeplanung, digitale Innovationen sowie neue Materialtechnologien.

Weitere interessante und persönliche Einblicke in die Forschungswelt sowie Tipps auf dem Weg zur Promotion erhalten Interessierte ab 15 Uhr beim Science Speed Dating mit Promovierenden. Diese stehen Rede und Antwort für alle Fragen rund um die Promotion. Abgerundet wird der Tag der Nachwuchsforschung mit dem HTWK Science Slam: Ab 19 Uhr erklären Promovierende der HTWK Leipzig ihre Forschungsprojekte unterhaltsam und anschaulich – unter Moderation von Jack Pop vom Circus of Science.

Nachwuchsforschung

Nachwuchsforschende arbeiten an der HTWK Leipzig in zahlreichen Projekten mit: Motiviert und engagiert erproben sie neue Werkstoffe, erstellen Prototypen, simulieren Arbeitsprozesse, studieren den demografischen Wandel oder erforschen die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags. Mit ihrer hervorragenden Ausbildung, ihrer enormen Motivation und ihrer kreativen Neugier tragen sie maßgeblich zur Forschung und Lehre an der Hochschule bei.

Das Graduiertenzentrum

Organisiert wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ vom Graduiertenzentrum (GradZ). Seit Sommer 2016 können sich Promotionsinteressierte, Promovierende und Promovierte der Hochschule dort zur Promotion und Karriereplanung beraten lassen sowie sich in Workshops überfachlich qualifizieren. Das GradZ unterstützt und fördert darüber hinaus Promovierende, Postdocs sowie Nachwuchsforschungsgruppen. Der „Tag der Nachwuchsforschung“ findet jährlich rund um den Jahrestag der GradZ-Gründung statt.

Weitere Details zum Programm finden Sie unter: https://www.htwk-leipzig.de/nachwuchs

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FW > FakultaetFW_FORSCHUNGGradZ > StartseiteMNZ > StartseiteFDIT > StartseiteFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > AktuellesFING > allgemein
news-5357Fri, 24 Feb 2023 00:00:00 +0100Roberta HandsOn | 28.03.2023https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-28032023Wir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Veranstaltung einladen.Roberta Teacher und Interessierte sollen bei uns einen Ort bekommen, um sich auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren und Fragen zu stellen.


Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.

Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren

Das HandsOn wird jeden letzten Mittwoch des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)

Datum: Di, 28. März 2023 / 16:00 – 17:30 Uhr
Ort:Wächterstraße 13,  04107 Leipzig 
Veranstaltungsart:       Workshop
Hinweis:                     Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist.

 

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Roberta > Aktuelles
news-5573Tue, 17 Jan 2023 15:02:32 +0100Auszeichnung für „Agri-Photovoltaik“-Projekthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/auszeichnung-fuer-agri-photovoltaik-projektSächsischer eku-Zukunftspreis 2022 für HTWK-Forschungsprojekt mit Schulkindern zum Nutzpflanzenanbau unter Photovoltaikanlagen

Nachhaltige Landwirtschaft wird im Zuge des Klimawandels und der Energiewende zunehmend wichtiger. Um auch Schülerinnen und Schüler an dieses Thema heranzuführen, forschen Mitarbeitende und Studierende der HTWK Leipzig seit 2020 gemeinsam mit Schulkindern des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums (WOG) in Leipzig und in Kooperation mit Lehramtsstudierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Nutzpflanzenanbau unter Solaranlagen. Nun wurde das Projekt mit dem sächsischen „eku-Zukunftspreis 2022“ ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über die Würdigung. Indem die Mädchen und Jungen im Projekt selbst erforschen, wie künftig Pflanzenproduktion aussehen kann, werden die Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sicht- und greifbarer “, sagt Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig und Projektleiter. „Mit der Auszeichnung erhoffen wir uns zudem, dass auch an anderen Standorten, insbesondere an Schulen, Agri-Photovoltaik ausprobiert und über die Vor- und Nachteile diskutiert wird.“

Bei Agri-Photovoltaik (Agri-PV) werden gleichzeitig auf einer Fläche Pflanzen für die Landwirtschaft angebaut und Strom mit Photovoltaikanlagen produziert. So lassen sich Flächen effizienter nutzen. „Außerdem unterstützt Agri-PV die Digitalisierung der Landwirtschaft. Beispielsweise könnten für eine nachhaltige Landwirtschaft statt Pestiziden Roboter eingesetzt werden, die Unkraut zupfen. Ihre benötigte Energie könnten sie über die PV-Anlagen erhalten“, erklärt Julian Hofbauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig.

Praxisnahe Forschung mit Schülerinnen und Schülern

Das Forschungsprojekt mit Schülerinnen und Schülern des WOG startete am 1. September 2020 und wurde über zwei Jahre von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms „Our Common Future“ gefördert. Seitdem waren mehrere Schulklassen an der HTWK Leipzig, um an der speziell dafür eingerichteten Versuchsfläche zu untersuchen, welche Nutzpflanzen sich unter Photovoltaik-Modulen anbauen lassen und welche Auswirkungen Pflanzenanbau unter Photovoltaik-Modulen hat. Während der Projekttage befassten sich die jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler neben Pflanzenwachstum und Photovoltaikanlagen außerdem mit Messungen und bauten die dafür benötigte Messtechnik unter Anleitung der HTWK-Forschenden selbst.

Die HTWK Leipzig als außerschulischer Lernort kam sowohl bei den Schulkindern als auch den Lehrerinnen und Lehrern stets gut an. „Das Lernen an außerschulischen Lernorten ist für die Mädchen und Jungen eine schöne Abwechslung, zumal sich die Inhalte durch das Erleben schneller und besser festigen“, freute sich WOG-Lehrerin Dirte Wolf am Ende der letzten Projektwoche im Frühjahr 2022. Seitens der HTWK Leipzig können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Schulkindern so zudem praxisnah zeigen, wie Forschung funktioniert. „Ziel des Projekts war es, dass die Schülerinnen und Schüler anhand eines realen technischen Beispiels selbstständig umwelt- und ressourcenschonende Strategien entwickeln. Dabei untersuchten sie die Wechselwirkungen zwischen Nutzpflanzen und Photovoltaik-Anlagen“, sagt Hofbauer.

Fortführung des Agri-PV-Projekts

Im Dezember 2022 erhielt das HTWK-Projekt zu Agri-Photovoltaik den „eku-Zukunftspreis 2022“. Mit diesem zeichnet das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) seit 2020 Projekte aus, „die vorbildhaft zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen und zum Schutz von Klima, Ressourcen, Natur und Umwelt beitragen“, heißt es beim SMEKUL. Insgesamt 131 Ideen für noch nicht realisierte Vorhaben sowie 41 erfolgreich durchgeführte Projekte wurden ausgewählt und mit Preisgeldern bedacht. Über 1,1 Millionen Euro standen zur Verfügung. „Das Preisgeld für unser Agri-PV-Projekt in Höhe von 10.000 Euro wollen wir in das Projekt investieren, um dieses und die Kooperation mit dem Gymnasium fortführen zu können“, so Rudolph.

Am 19. April 2023 treffen sich alle Preisträgerinnen und Preisträger in Radebeul bei Dresden zur Preisübergabe und um ihre Projekte zu präsentieren, sich kennenzulernen und zu vernetzen.

Aufbauend auf das bisherige Schülerprojekt startete an der HTWK Leipzig im Januar 2023 ein neues Forschungsprojekt. Dieses wird für zwei Jahre von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Beteiligt sind zudem mehrere Kooperationspartner: der Botanischen Garten in Leipzig, das Berufsbildungswerk Leipzig, Auszubildende im Bereich Gartenbau des Leipziger Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums sowie des Kantgymnasiums, das Berufliche Bildungswerk „Saline Technikum“ in Halle und das Landtechnische Zentrum Borna. Künftig forschen die Beteiligten verstärkt an Messtechnik, mit denen Schülerinnen und Schüler bei Agri-Photovoltaik Mangelerscheinungen sowie Insekten, die als Nützlinge oder Schädlinge auftreten können, untersuchen.

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news-5442Wed, 30 Nov 2022 11:53:14 +0100Neueste Entwicklungen im Betonbauhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/neueste-entwicklungen-im-betonbauNachhaltig und innovativ: Institut für Betonbau mit drei Forschungsgruppen auf der 10. Betonfachtagung 2022 in Leipzig vertreten (30.11.-01.12.)

Innovative Verbundwerkstoffe wie Carbonbeton, neue Möglichkeiten des Bauens mit 3D-Druck oder Hybridkonstruktionen mit Holz und Beton sollen die Baubranche ressourcen- und klimafreundlicher machen. Die neuesten Entwicklungen im Betonbau werden am 30. November und 1. Dezember 2022 auf der 10. Betonfachtagung in Leipzig präsentiert. Gemeinsam mit dem Informationszentrum Beton, der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden richtet die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) die zweitägige Fachtagung mit der begleitenden Fachausstellung in diesem Jahr aus.

„Wir freuen uns, zum ersten Mal mit dem Institut für Betonbau der HTWK Leipzig zentraler Partner der Betonfachtagung zu sein. Seit mehr als 15 Jahren bringen wir unsere Expertise sowohl zum Massivbau als auch zum nachhaltigen Bauen für umweltkonformes und nachhaltiges Bauen der Zukunft mit ein“, sagt Klaus Holschemacher, Professor für Stahlbetonbau und Direktor des Instituts für Betonbau (IfB).

Innovatives und nachhaltiges Bauen

Bei der zweitägigen Tagung werden in vier Themenblöcken die neuesten Entwicklungen im Betonbau vorgestellt. In der ersten Session zu Baustoffinnovationen referiert unter anderem IfB-Direktor Holschemacher zum „Bauen im Klimawandel“: „Indem Holz und Beton verbunden werden, können Ressourcen erheblich eingespart werden. Daher forscht das IfB schon seit vielen Jahren an der Holz-Beton-Verbund (HBV)-Bauweise. Zuletzt wurden hanffaserkunststoffverstärkte, hochleistungsfähige und ressourceneffiziente HBV-Decken entwickelt, welche diese Bauweise auch für weitgespannte Decken im Hochbau interessant machen soll.

Weitere klimafreundliche und ressourcenschonende Einsatzmöglichkeiten von Betonen werden im zweiten Themenkomplex zur Nachhaltigkeit beleuchtet. Unter anderem erklärt IfB-Mitarbeiter Ludwig Hertwig, wieso zur Herstellung von Beton alkalisch aktivierte Bindemittel (AAB) eine Alternative zu herkömmlichen Zementen sind. Hertwig: „In Forschungsprojekten am Institut für Betonbau konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von AAB-Betonen für ein Transportbetonwerk möglich ist und sich das Bindemittel auch für die Herstellung von Textilbeton eignet.“

Außerdem hält IfB-Mitarbeiter Wladislaw Polienko einen Vortrag zur „Stützenverstärkung mit Carbonbeton“: „Indem die korrosionsbeständige Bewehrung aus Kohlenstofffasern in eine Feinbetonmatrix eingebettet wird, entfällt die sonst übliche Betondeckung. Dadurch resultieren im Vergleich zum traditionellen Stahlbeton geringere Schichtdicken und damit geringere Eigenlasten bei gleicher oder sogar höherer Tragfähigkeit."

Regelwerke und Praxisbeispiele

Am zweiten Tag befasst sich die Tagung mit Regelwerken, also Neuerungen für Normen im Baubereich, sowie Bauwerken im Ingenieur- und Hochbau. Beispielsweise geht es dort um auch Carbonbeton in der Baupraxis. Dazu wurde jüngst in Dresden Ende September 2022 das erste Haus aus Carbonbeton fertiggestellt: Der Cube. Daran beteiligt waren federführend die TU Dresden und unter anderem auch die HTWK Leipzig. Außerdem eröffnete die HTWK Leipzig am 29. September 2022 das Carbonbetontechnikum in Leipzig-Engelsdorf. „In der Modellfabrik erforschen wir, welche Prozesse eine effiziente Produktion von Carbonbeton ermöglichen, um damit ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Bauteile herzustellen. Außerdem zeigen wir hier Bauunternehmen, wie sie ihre Produktionsstätten gestalten müssen, um Carbonbetonbauteile zu produzieren“, so Holschemacher.

Neben den Fachvorträgen können die Teilnehmenden aus Forschung und Wirtschaft in der begleitenden Fachausstellung weitere Informationen zu einzelnen Forschungsgruppen oder Industriepartnern erhalten sowie mit Fachexpertinnen und -experten ins Gespräch kommen.

Hintergrund zum Institut für Betonbau

Das Institut für Betonbau der HTWK Leipzig wurde 2006 gegründet. In den Forschungsgruppen Massivbau und Nachhaltiges Bauen spielen unter anderem umweltkonforme und nachhaltige neue Baustoffe eine wichtige Rolle in Forschungsprojekten, ebenso baustoffliche und bauteilspezifische Analysen. In der jüngsten Forschungsgruppe Sensorik und Mestechnik sollen ganzheitliche Lösungen zur Zustandsüberwachung von Bauwerken und Bauteilen, aber auch von klassischen Laborversuchen ermöglicht werden.

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IFB > Nachhaltiges BauenFB > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5422Tue, 22 Nov 2022 15:22:40 +0100Abkühlung für unsere Städtehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/abkuehlung-fuer-unsere-staedteHTWK-Doktorand Fabian Görgen erklärt auf Konferenz für nachhaltige Architektur in Chile, wie Fassaden mit Granulatfüllung gegen Sommerhitze helfen

Durch den Klimawandel und die Urbanisierung steigen die Temperaturen. Vor allem Großstädte leiden in den Sommermonaten unter enormem Hitzestress. Um dem entgegenzuwirken, suchen Forschende nach Lösungen, mit denen neben dem Innenraumklima auch das urbane Außenklima verbessert werden kann. Eine Lösung könnten innovative Fassadenmodule mit Granulatfüllung sein. Die porösen Steine können Wasser speichern und es bei großer Hitze wieder abgeben – ein Effekt, der für Abkühlung sorgt. Erste Ergebnisse für die Entwicklung eines solch kühlenden Fassadensystems stellt HTWK-Doktorand Fabian Görgen am 23. November 2022 in einem Vortrag auf der PLEA-Konferenz für nachhaltige Architektur und Stadtplanung in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile vor.

Görgen ist seit 2020 Doktorand am Institut für Hochbau, Baukonstruktion und Bauphysik der HTWK Leipzig. Gefördert durch ein HTWK-Promotionsstipendium arbeitet er an einem gekoppelten Simulationsmodell, das mikroklimatische Einflüsse in Gebäudeenergie- sowie bauphysikalische Berechnungen integriert. Aufbauend darauf will er ein Fassadensystem entwickeln, das zu einer verbesserten thermischen Behaglichkeit im urbanen Außenraum beiträgt.

Abkühlung durch den Verdunstungseffekt von Wasser

„Um Abkühlung für unsere Städte zu erreichen, müssen die Anpassungsstrategien für die breite Masse erschwinglich sein. So ist eine flächendeckende Anwendung möglich, die die gesamte Bevölkerung vor Hitze schützen kann“, erklärt Görgen. Weil das Fassadensystem also günstig, aber auch möglichst nachhaltig und ressourcenschonend sein soll, suchte der Bauingenieur zunächst nach geeignetem Füllmaterial. Dieses sollte außerdem leicht sein sowie eine hohe Wasseraufnahme- und Saugfähigkeit haben. Poröse Granulate aus Stein erfüllen die Anforderungen. Sie sind deutlich leichter und wasseraufnahmefähiger als andere poröse Baustoffe wie Ziegel oder Porenbeton.

Das Wasser, das von den Granulaten aufgenommen werden soll, ist Regenwasser, das beispielsweise bei Starkregenereignissen in großen Mengen vorhanden ist. Dieses wird in Städten oft ungenutzt durch die Kanalisation abgeleitet, weil es durch die versiegelten Flächen nicht im Erdboden versickern kann. Mit Görgens geplantem Fassadensystem könnte es zwischengespeichert und zur Abkühlung genutzt werden. Wasser hat eine hohe thermische Masse, weshalb es sich nicht so schnell aufheizt. Der Verdunstungskühlungseffekt sorgt zudem für kühlere Temperaturen im städtischen Außenraum.

Erster Prototyp: Granulat im Test

Görgens Untersuchungen ergaben: Am besten geeignet ist ein Granulat aus Vulkangestein. Dieses verbaute er im Sommer 2022 in einem ersten Prototyp, um so die Wirkungsweise zu testen. Die Messergebnisse dienen ihm zur Validierung des gekoppelten Simulationsmodells. Ziel ist es, dieses Simulationsmodell in einer frühen Planungsphase von Bauvorhaben einzusetzen, um so standortspezifische Konzepte für eine optimale Verbesserung der Behaglichkeit im Außenraum erstellen zu können.

Konferenzthema „Städtebau in Zeiten des Notstands“

Die Ergebnisse seiner Voruntersuchung präsentiert Görgen in seinem Vortrag zur „Hygrothermischen Charakterisierung von wasserabsorbierenden Granulaten“ auf der 36. PLEA-Konferenz. Seine Teilnahme förderte der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD in der Förderlinie „HAW-Konferenzreisen“. Neben Görgen kommen vom 23. bis 25. November 2022 in der südamerikanischen Großstadt zahlreiche weitere Fachleute,  Forschende und Studierende aus über 40 Ländern zusammen, um sich mit der zentralen Frage zu befassen: „Werden die Städte überleben? – Die Zukunft der nachhaltigen Gebäude und des Städtebaues in Zeiten des Notstands.“ Görgens Forschungsergebnisse werden nach der Konferenz frei als Open Access veröffentlicht.

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news-5350Thu, 03 Nov 2022 09:30:00 +0100Forschen für sichere und effiziente Stromnetzehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/forschen-fuer-sichere-und-effiziente-stromnetzeDr. Kai Bartholomäus erhält den Dissertationspreis 2022 der Stiftung HTWK für seine Forschung zur Zuverlässigkeit von Mittelspannungsnetzen

Energieversorgungsnetze übertragen Strom von den Kraftwerken zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Doch die hohe Versorgungszuverlässigkeit ist gefährdet: Im Rahmen der Energiewende wird die Infrastruktur stark ausgebaut. Weil immer mehr elektronische Erzeuger wie Photovoltaikanlagen und Verbraucher wie Elektrogeräte an deutliche größere Netze angeschlossen werden, kann dies zum übermäßigen auftreten unerwünschter Frequenzanteile in Strom und Spannung führen.

Eine Methode, mit der hohe Frequenzen, sogenannte Oberschwingungen, gemessen und reduziert werden können, entwickelte Dr.-Ing. Kai Bartholomäus im Rahmen seiner Doktorarbeit. So kann die Versorgungszuverlässigkeit trotz Netzausbau beibehalten werden. Zudem entwickelte er das Messverfahren des frequenzselektiven Erdschlusses, um die Wirksamkeit seiner Methode nachzuweisen. Für seine Forschung ehrte ihn die Stiftung HTWK mit dem Dissertationspreis 2022.

Oberschwingungen beeinflussen Versorgung

Zu Störungen im Energienetz kommt es häufig, ohne dass es Verbraucherinnen und Verbraucher merken. Ein typischer Netzfehler ist ein Erdschluss. Bei diesem kommt es ungewollt zu einer Verbindung zwischen einem unter Spannung stehenden Leiter und dem Erdreich. Verursacht wird so ein Kurzschluss, wenn zum Beispiel eine große Landmaschine zu nah an Stromleitungen entlangfährt und dann der Strom über diese zum Erdreich fließt. Auswirkungen wie Stromausfälle sind selten. Oft können sich die Verteilnetze „selbst heilen“, weil bei ihnen eine Erdschlussspule eingesetzt wurde. Diese sorgt dafür, dass nur wenig Strom abgeleitet wird und die vorgegebenen Grenzwerte eingehalten werden.

Doch der Anschluss von immer mehr elektronischen Erzeugern und Verbrauchern an deutlich größere Energienetze führt immer häufiger zu mehr Oberschwingungen. Bei zu hohen Oberschwingungen wird bei einem Erdschluss trotz Erdschlussspule mehr Strom abgeleitet, als es die Grenzwerte erlauben. „Für Betreiberinnen und Betreiber von Energienetzen ist es wichtig, die Oberschwingungsanteile zu kennen, weil ein zu hoher Erdschlussstrom für Mensch und Tier gefährlich wäre und andere Anlagen beeinflussen könnte“, so Bartholomäus.

Vorteile der Erdschlussspule nutzbar gemacht

Das Problem ist: „Eine Erdschlussspule kann nur für eine bestimmte Frequenz eingestellt werden und kann damit auch nur diese Frequenz des Stroms bei einem Erdschluss kompensieren“, sagt Bartholomäus. Damit dies auch bei einem zu hohen Reststrom von Oberschwingungen funktioniert, entwickelte er bereits seit 2011 am Institut für Elektrische Energietechnik der HTWK Leipzig eine Erweiterung für die Erdschlussspule mit. Dieses Verfahren entwickelte Bartholomäus während seiner Promotion von 2013 bis 2019 weiter. Dabei legte er den Fokus auf die Frage ob, und, wenn ja, wie, das Verfahren bei weiterem Netzausbau angepasst werden muss. „Mit meiner Arbeit konnte ich zeigen, dass rein passive Schaltungen, bestehend aus Reihen- und Parallelschwingkreisen, geeignet sind, um mit geringem Aufwand die dominanten Oberschwingungsanteile im Erdschlussreststrom ausreichend zu reduzieren. Die einzelnen Schaltungen müssen bei variablen Energienetzen – und damit auch beim Netzausbau – nicht angepasst werden“, fasst Bartholomäus das zentrale Ergebnis seiner Arbeit zusammen.

Verfahren im Test: Netzversuche

Um die Wirksamkeit seiner Technologie nachzuweisen, bereitete Bartholomäus anschließend Netzversuche vor. „Der Erdschlussreststrom besteht aus mehreren Frequenzen, von denen einige zu Schäden oder Überlastungen – und damit zu Netzausfällen und Stromausfällen bei Kundinnen und Kunden – führen können. Für meine Messungen sind jedoch nur die Oberschwingungen relevant“, so der Ingenieur. „Deshalb habe ich zusätzlich das Verfahren des frequenzselektiven Erdschlusses entwickelt.“ Damit können bestimmte Frequenzen wie eben Oberschwingungen kontrolliert und gemessen werden, ohne dass es zu Netzausfällen kommt. Das Verfahren meldete er 2014 zum Patent an.

Die Netzversuche führte Bartholomäus in Mittelspannungsnetzen mit 20 Kilovolt durch. Viele Messungen fanden beim Energieversorger „N-ERGIE“ in Nürnberg und Franken statt, weil die Netze dort sehr groß und damit die Gefahr von zu großen Erdschlussreststömen höher ist. Können Netzbetreiberinnen und -betreiber aufgrund zu hoher Oberschwingungen die Grenzwerte nicht mehr einhalten, können sie die Netze umstrukturieren oder bei Fehlerauftritt schnellstmöglich abschalten. Beide Maßnahmen sind aufwendig, teuer und beeinträchtigen die Versorgungszuverlässigkeit. Die Erfindung von Bartholomäus ist eine einfache, günstige und zugleich wirksame Alternative.

Mess-Equipment verkleinern

Das Equipment für die Messungen passt in einen kleinen LKW-Container. Mittlerweile war die Technologie über 360 Mal im Einsatz. „Würde man das gleiche Verfahren in Hochspannungsnetzen einsetzen, die mit 110 Kilovolt betrieben werden, wäre die benötigte Technik fünfmal so groß und damit nicht mehr zu handhaben“, so Bartholomäus. Im 2021 gestarteten Forschungsprojekt "MENKI" will er auch dafür eine Lösung finden. „So können wir mit unserer Forschung dazu beitragen, dass die Stromnetze im Zuge der Energiewende effizient und sicher bleiben.“

Vita

Kai Bartholomäus studierte nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur ab 2004 an der HTWK Leipzig Elektrotechnik und Informationstechnik. Seit 2009 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Energietechnik und forscht dort im Team „Smart Diagnostik und Online Monitoring“. 2013 bis 2019 promovierte er an der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der HTWK Leipzig. Seine Dissertation mit dem Titel „Nutzung passiver Elemente zur Kompensation von Oberschwingungsanteilen im Erdschlussreststrom und Erzeugung frequenzselektiver Erdschlüsse“ erhielt das Prädikat „magna cum laude“ („mit großem Lob“). Finanziert wurde sein Forschungsvorhaben durch verschiedene Förderprojekte des Bundeswirtschaftsministeriums. Ausgleich findet Bartholomäus bei einem Hobby, das akustisch nicht weit vom Stromsurren entfernt ist: Beim Imkern mit tausenden summenden Bienen.

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news-5348Tue, 25 Oct 2022 10:29:32 +0200Open-Access-Wochehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/open-access-woche-1Bibliothek bietet Infos und Beratung zum PublizierenVom 24. bis 30. Oktober findet die Internationale Open-Access-Woche statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Open For Climate Justice“. Ziel ist sowohl Vernetzung als auch Kooperation zwischen der Klimabewegung und der Open-Access-Community. Diese findet an der HTWK Leipzig mit der zeitgleichen Nachhaltigkeitswoche ebenfalls statt.

Die Hochschulbibliothek beteiligt sich an beidem. So enthält der Nachhaltigkeits-Kalender täglich einen aktuellen Tipp und zum Thema Open Access gibt es zahlreiche Informations- und Beratungsangebote. Bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen von HTWK-Angehörigen leistet die Bibliothek praktische Unterstützung.
 

→ Überblick über Open Access

→ Beratungsangebote zum Publizieren

 

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news-5327Mon, 17 Oct 2022 13:50:33 +02004. NawiCamp | RobertaRegioZentrum der HTWK beim MINT-Camp in Nordsachsenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/4-nawicamp-robertaregiozentrum-der-htwk-beim-mint-camp-in-nordsachsenBerufs- und Studienorientierung mal anders: Das NawiCamp will als Aktiv- und Praxiscamp mit spannenden MINT-Experimenten Schülerinnen und Schüler in Nordsachsen für MINT-Berufe begeisternAm 15. und 16. September 2022 bot das 4. NawiCamp im Rubiconpark in der Dübener Heide Schülerinnen und Schülern wieder interessante Einblicke in MINT-Themenfelder. Das NawiCamp, ein Aktiv- und Praxiscamp für Schülerinnen und Schüler aus der Region Nordsachsen, will Jugendliche für MINT-Berufe begeistern und so einen Beitrag gegen Fachkräftemangel leisten.

Zwei Tage lang konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rubiconpark spannende Experimente an unterschiedlichen MINT-Stationen ausprobieren und auch Ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.

Das RobertaRegioZentrum der HTWK Leipzig war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. An der Windrad-Station des RRZ wurde den Schülerinnen und Schülern ein selbstgebautes Windrad mit einer ebenfalls selbstgebauten Schaltlogik aus Relais, Tastern und Schaltern zur Verfügung gestellt. Aufgabe war es, einen Zweipol-Gleichrichter selbst zusammen zu bauen, um damit die vom Windrad erzeugte Wechselspannung – das Windrad war an einem Motor befestigt - in eine Gleichspannung umzuwandeln. An der Schaltlogik-Station konnten darüber hinaus verschiedene Logik-Operationen in der praktischen Anwendung erfahren und getestet werden.

Unterstützt wurde das RRZ-Team von Prof. Dipl.-Ing. Winfried Pinninghoff, Kuratoriums Vorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung. In Rahmen der Berufsberatung hat sich Prof. Pinninghoff an die Jugendlichen gewandt, ihnen Mut zugesprochen und ans Herz gelegt, das zu tun, was ihnen Freude bereitet. Er betonte, dass gerade der MINT-Bereich ein sehr weites Spektrum an interessanten und spannenden Berufen zu bieten hat.

Neben den MINT-Experimentierstationen warteten auf die Schülerinnen und Schüler des NawiCamps auch Sport- und Teamspiele sowie Präsentationen von Unternehmen und Hochschulen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung.

Partner des NawiCamps 2022 waren und sind der Landkreis Nordsachsen, Landkreis Nordsachsen, BSZ Eilenburg Rote Jahne, Berufsakademie Sachsen, Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig und die TU Bergakademie Freiberg.

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news-5233Tue, 06 Sep 2022 10:28:00 +0200Total verhext: Bauanalyse mit „Bibi & Tina“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/total-verhext-bauanalyse-mit-bibi-tinaWie das funktioniert, erklärt HTWK-Forscher Maximilian Rohrer am 7. September 2022 bei der Leipziger Wissenschafts-Show „Circus of Science“

Abendshow statt Vorlesung: Drei Nachwuchsforschende tauschen am kommenden Mittwoch, den 7. September 2022, ihren Arbeitsplatz im Labor mit der Bühne des Leipziger Kupfersaals. Bei der verrückten und lebendigen Entertainment-Show „Circus of Science“ werden sie in wissenschaftlicher Mission das Publikum in Form eines Science Slams kurzweilig und anschaulich über ihre Fachgebiete informieren. Mit dabei ist Maximilian Rohrer von der HTWK Leipzig.

Bauen wird zum Hexenwerk?

Maximilian Rohrer ist Bauingenieur und der diesjährige Gewinner beim HTWK Science Slam. Dort erklärte er beim Tag der Nachwuchsforschung, warum „gute oder schlechte Vibes eine Rolle beim Stresstest von Brücken“ spielen und begeisterte damit das Publikum. Dabei klingt sein Promotionsthema ziemlich kompliziert: „Interaktion von Modellen der Photogrammetrie und mechanischen Zustandsraummodellen der Systemidentifikation zur Digitalisierung von Bauwerken und Anlagen in der Maintenance-Phase“.

„In meiner Promotion forsche ich zur Strukturdynamik von Bauwerken. Äußere Einflüsse wie Wind, Wellen oder Verkehr beeinflussen Gebäude und können Schäden verursachen“, sagt Rohrer. „Mit verschiedenen Analysemethoden können Schäden frühzeitig erkannt und dadurch die Lebenszeit von Bauwerken verlängert werden.“ – Analysiert werden können Schwingungseinwirkungen auch mit der kleinen Hexe Bibi und ihrer Reiterfreundin Tina aus der gleichnamigen Hörspielserie für Kinder „Bibi & Tina“, so der Doktorand. Wie genau das geht, wird er dem Publikum beim „Circus of Science“ verraten.

Weitere Referentinnen:

Neben Rohrer werden bei der Wissenschaftsshow zwei weitere Referentinnen auftreten: Bei der Biologin Lisa Budzinski vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) geht es um Horoskope. Allerdings sagt sie die Zukunft nicht anhand von Sternenkonstellationen vorher, sondern mithilfe von Darmbakterien.

Die Chemikerin Saskia Finkch vom Umweltforschungszentrum Leipzig beschäftigt sich mit Abwasser. Europaweit untersucht sie Abwasserproben, um herausfinden, welche Chemikalien bei der Abwasseraufbereitung im Wasser verbleiben und welche Wirkung sie auf die Umwelt haben.

Und so viel sei noch verraten: GastgeberJack Pop wird auf der Bühne mit einer selbst gebauten Plasma-Kanone experimentieren.

Hintergrund zum „Circus of Science“

Der „Circus of Science“ ist eine Infotainment-Show in Leipzig. Sie bietet „Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Galileo-Gucker und Gar-nichts-Checker, für Akademiker und Schulabbrecher“, wie es auf der Webseite heißt. Dafür lässt Moderator Jack Pop Forschung mit Fakten, Gags und Live-Musik lebendig werden, damit das bunt gemischte Publikum am Ende mit Erkenntnisgewinnen nach Hause geht. Zusätzlich treten jeweils drei Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler auf, die in Form eines Science Slams ihr Fachgebiet vortragen. Dabei können sie alle Hilfsmittel nutzen: von Power-Point-Präsentationen bis hin zu Live-Experimenten. Das Publikum kann ebenfalls aktiv sein: Vor Showbeginn dürfen sie vor Ort an verschiedenen Stationen selbst Experimente ausprobieren und während der Show können sie an interaktiven Quizrunden teilnehmen, bei denen es manchmal ganz schön wild, aber stets auch lehrreich zugehen kann.

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news-5239Tue, 27 Sep 2022 00:00:00 +0200Roberta HandsOn - Septemberhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-septemberWir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Veranstaltung am 27.09.2022 einladen.Roberta Teacher und Interessierte sollen bei uns einen Ort bekommen, um sich auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren und Fragen zu stellen.


Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.

Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren

Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)

Datum: Di, 27. September 2022 / 16:00 – 19:00 Uhr
Ort:Wächterstraße 13,  04107 Leipzig 
Veranstaltungsart:       Workshop
Hinweis:                     Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist.

 

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Roberta > Aktuelles
news-5181Tue, 30 Aug 2022 00:00:00 +0200Roberta HandsOn - Augusthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-augustWir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Veranstaltung am 30.08.2022 einladen.Roberta Teacher und Interessierte sollen bei uns einen Ort bekommen, um sich auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren und Fragen zu stellen.


Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.

Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren

Das HandsOn wird jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)

Datum: Di, 30. August 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr
Ort:Wächterstraße 13,  04107 Leipzig 
Veranstaltungsart:        Workshop
Hinweis:                     Anmeldung per E-Mail notwendig, da unser Platz begrenzt ist.

 

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Roberta > Aktuelles
news-5061Wed, 15 Jun 2022 14:55:39 +0200„FH Personal“: HTWK Leipzig erhält Förderung zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personalhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fh-personal-htwk-leipzig-erhaelt-foerderung-zur-gewinnung-und-entwicklung-von-professoralem-personalFür das Projekt „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ wurden rund 5,3 Millionen Euro beantragtDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gehört zu den Gewinnerinnen des Bund-Länder-Förderprogramms „FH Personal“.
Mit dem Antrag „Karrieren fördern. Talente gewinnen“ soll ein disziplinübergreifendes hochschulweites Vernetzungs- und Qualifikationsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen entwickelt werden. Das ermöglicht auch ein Recruiting aus den eigenen Reihen.

Bereits  bestehende Instrumente und Strukturen der Hochschule sollen systematisch erweitert, noch zielgerichteter auf aktuelle Bedarfe aus­gerichtet sowie strategisch weiter untersetzt werden, um die HTWK Leipzig als Spitzenhochschule und exzellente Arbeitgeberin im Wettbewerb zu positionieren.  Genau dabei unterstützt „FH Personal“.

„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage, zeigt sie doch, wie prägend die HTWK Leipzig als forschende Hochschule angewandter Wissenschaften in der Region und darüber hinaus ist. Dafür steht die Hochschule seit nunmehr 30 Jahren. Die gezielte Förderung und Gewinnung von Professorinnen und Professoren sowie die Entwicklung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses wird mit diesem Programm entscheidend verbessert werden – eine wichtige Ressource für wissenschaftliches Personal und damit ein Faktor in der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Gerade HAW-Professorinnen und Professoren verbinden Studium, angewandte Forschung und Praxis in einzigartiger Weise“, sagt Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.

Prof. Ralf Thiele, Prorektor für  Forschung, freut sich als Leiter des Projekts "Karrieren fördern. Talente entwickeln“ besonders über die Förderung: "Gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten der Hochschule haben wir ein kluges strategisches Konzept für die Gewinnung, Entwicklung und Förderung exzellenten wissenschaftlichen Personals für die HTWK Leipzig aufgelegt. Es wird uns damit in Zukunft noch besser gelingen, Forschenden  aller Karrierestufen von der Promotion bis zur Professur hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen zu bieten. In drei Handlungsfeldern wird es in den kommenden sechs Jahren unser Ziel sein, den Nachwuchs intensiv zu fördern und strukturierte Karrierewege zu ermöglichen. Wir entwickeln Instrumente, um unsere Sichtbarkeit als Arbeitgeberin zu stärken und aktive Personalrekrutierung zu betreiben. Ein besonderer Stellenwert wird dem Thema Chancengerechtigkeit und Diversität eingeräumt. Mit diesen Bausteinen werden wir herausragende Talente für eine innovative Hochschule gewinnen und die Forschungsstärke der HTWK Leipzig kontinuierlich ausbauen.“

So möchte die HTWK Leipzig auch in Zukunft planbare wissenschaftliche Laufbahnen ermöglichen.
Da die Personalbindung eine zentrale Komponente ist, hat die HTWK Leipzig beispielsweise explizit für die Zielgruppe der Neuberufenen Vernetzungsformate und ein Buddy-Programm entwickelt – basierend auf Vorschlägen und Wünschen der Neuberufenen. So soll das übergeordnete Programms „Welcome@HTWK“ neben der Förderung der Willkommenskultur die Arbeitgebermarke HTWK Leipzig stärken und innovative Rekrutierungswege fördern.   

Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau Görlitz, die ebenfalls eine Förderung erhält: „Die HAW sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hochqualifiziertes Personal zu gewinnen, das beide Komponenten in sich vereint und dies auch an nachfolgende Generationen weitergeben möchte, ist eine große Herausforderung. Das Bund-Länder-Programm »FH-Personal« unterstützt erfolgversprechende Projekte, um diese Herausforderung zu meistern. Es ist der HTWK und der HSZG gelungen, hervorragende Konzepte dafür zu entwickeln. Dazu gratuliere ich und wünsche bei der Umsetzung viel Erfolg!“

Bund und Länder unterstützen „FH Personal“ mit insgesamt bis zu 431,5 Millionen Euro. Insgesamt profitieren 98 FH bzw. HAW in allen 16 Bundesländern von dieser Förderung.

Weiterführende Informationen

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news-4887Mon, 25 Apr 2022 16:13:49 +0200Klick dich rein! Hochschulinfotag und Computerspielenacht https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/klick-dich-rein-hochschulinfotag-und-computerspielenachtAm 7. Mai 2022 präsentiert sich die HTWK Leipzig allen Studieninteressierten erneut online – anschließende Computerspielenacht erstmals wieder vor OrtDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) lädt am Sonnabend, den 7. Mai 2022 wieder alle Studieninteressierten zum Hochschulinformationstag (HIT) ein. Von 10 bis 15 Uhr besteht die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in Studium und Hochschulstrukturen zu erhalten.
Lehrkräfte, Studienberatung und Studiengangsverantwortliche der Fakultäten haben auch in diesem Jahr ein vielseitiges Programm geplant. Sowohl für Bachelor- als auch für Masterstudiengänge gibt es zahlreiche Informationsveranstaltungen in unterschiedlichen Videoformaten. Darüber hinaus werden den ganzen Tag über vielfältige Beratungsformate angeboten, in denen neben konkreten Studienfragen auch alle weiteren Fragen zu Hochschulalltag und Studienstart beantwortet werden – z.T. direkt vonStudierende und Absolventinnnen bzw. Absolventen.

„Wir haben uns schweren Herzens entschieden, auch in diesem Jahr den Hochschulinformationstag noch einmal virtuell durchzuführen – im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten. Das Online-Format hat sich aber inzwischen bewährt, und wir können auch auf diese Weise  sehr gut und flexibel über unser Studienangebot informieren. Die Beratungsangebote wurden entsprechend angepasst und laufen komplett digital ab, so dass sich alle Interessierten von zu Hause aus ein Bild von unseren Studiengängen machen können. Wir freuen uns auf reges Interesse“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Ob Architektur, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit oder International Management – in zahlreichen Formaten werden die mehr als 40 Studiengänge der Hochschule vorgestellt.. Darüber hinaus können sich Interessierte in Schnuppervorlesungen einen tieferen Eindruck von Studiengängen wie Buch- und Medienproduktion oder Informations- und Kommunikationstechnik verschaffen. Auch aus der Praxis wird berichtet – wird doch der Praxisbezug an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wie der HTWK Leipzig groß geschrieben. So berichten beispielsweise Bibliothekarinnen über ihren Arbeitsalltag und Siemens stellt Möglichkeiten zum dualen Studium an der Hochschule vor.
Nicht nur Studieninteressierte, auch Eltern sind eingeladen, Fragen zu stellen und sich zu informieren. 

Voranmeldung ist nicht nötig, die Veranstaltung ist kostenfrei. Einfach reinklicken und dabeisein!

Das ganze Programm (10-15 Uhr): www.htwk-leipzig.de/hit
(Die Links zu den Veranstaltungen werden kurz vor Beginn dort veröffentlicht.)

Lange Nacht der Computerspiele ab 14 Uhr

Im Anschluss an den HIT geht es für alle Spielebegeisterten weiter – und zwar wieder vor Ort! Ab 14 Uhr gibt es im Lipsius-Bau und an weiteren Orten in der HTWK Leipzig ein buntes Programm, die das Gamingherz höherschlagen lassen: von Ausstellungen über Turniere, Retro-Games und spannende Präsentationen von Indie-Entwicklern und Szene-Artists ist alles dabei!

Programm (14-1 Uhr;  inkl. Chronik und Galerie der vergangenen Jahre): https://computerspielenacht.htwk-leipzig.de/

Weiterführende Informationen

Am 7. und 8. Mai findet auch das „Schnupperwochenende Museologie“ an der HTWK Leipzig statt (Anmeldung bis 01.05.

Der „Schnuppertag Digitale Print-Technologien“ findet am Sa., den 14. Mai 2022 statt.

Studienorientierung für Zuhause (zeitunabhängiges Dauerangebot): www.htwk-leipzig.de/deinezukunft
(inkl. verschiedener Termine mit Webinaren zur Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler)

Persönliche Eindrücke aus dem Studium und Erfahrungen unserer Alumni sind auf unserem youtube-Kanal zu entdecken.

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news-4831Thu, 31 Mar 2022 10:58:00 +0200Roberta HandsOn (monatlich) https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-monatlich-1Wir bieten Roberta Teachern und Interessierten einen Ort, um Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen und die Technik auszuprobieren. Roberta Teacher und Interessierte sollen bei uns einen Ort bekommen, um sich auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren und Fragen zu stellen.


Wir stellen Euch unser Material und Wissen zur Verfügung, um euer Vorhaben zu unterstützen.

Wir bieten euch:
- Auffrischung/Einführung in Software und Hardware
- beantworten eure Fragen
- Networking
- neue Ideen ausprobieren

Das HandsOn wird, bei guter Annahme, jeden letzten Dienstag des Monats stattfinden. (Außer Feiertage und Ferien)

 

Datum:                        Di, 26. April 2022 / 16:00 – 20:00 Uhr

Ort:                              Wächterstraße, R. W115

Veranstaltungsart: Workshop

Hinweis:                      Anmeldung notwendig, da unser Platz begrenzt ist. (s. unten)

 


Ansprechpartner

Markus Symmank (M. Sc.)

Tel.: +49 341 3076 1259

E-Mail:

 

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Roberta > Aktuelles
news-4823Wed, 30 Mar 2022 10:58:00 +0200Roberta-eXperts-Schulung (online)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-experts-schulung-onlineWir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Online-Veranstaltung am Samstag, 30.04.2022 einladen.In den Roberta-Schulungen des Fraunhofer IAIS können sich Lehrkräfte jeder schulischen Fachrichtung sowie Personen mit didaktisch-pädagogischem und / oder technischem Hintergrund zum zertifizierten »Roberta-Teacher« fortbilden. In ein- oder mehrtägigen Trainings durch einen »Roberta-Coach« des Fraunhofer IAIS stehen neben gendergerechten Unterrichtsinhalten das Programmieren und Konstruieren eines Roboters und / oder eines Mikrocontrollers im Fokus.

Programmiert werden die Roboter und Mikrocontroller primär mit einer grafischen Programmiersprache, wie z. B. die intuitive Fraunhofer-Programmiersprache »NEPO«.

Zukünftige Roberta-Teacher beschäftigen sich in den Schulungen mit Aspekten für eigene individuelle Robotik-Kurse und lernen Inhalte kennen, die gendergerechter Didaktik entsprechen und in der Gruppe diskutiert werden. Je nach Kenntnisstand können Lehrkräfte an Roberta-Basis-Schulungen oder an vertiefenden Trainings, z. B. Roberta-eXperts-Schulungen, teilnehmen.

Das Angebot richtet sich derzeit leider nur an pädagogische Fachkräfte aus dem Landkreis Nordsachsen und der Stadt Leipzig.

 


Ansprechpartner

Markus Symmank (M. Sc.)

Tel.: +49 341 3076 1259

E-Mail:

 

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Roberta > Aktuelles
news-4500Thu, 11 Nov 2021 10:58:32 +0100Roberta HandsOn (monatlich)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-handson-monatlichWir möchten alle mit Interesse am Thema "Robotik und Programmierung in der Schule", egal ob aus Uni, Schule oder Wirtschaft, herzlich zu unserer Veranstaltung am 30. November 2021 einladen.Wir möchten Ihnen das Thema an diesem Abend näherbringen und eine Plattform schaffen auf der Sie Fragen stellen und sich ausprobieren können. Dafür stellen wir unsere Materialien und unser Knowhow zur Verfügung und beantworten jede Frage.

Was wir zum Beispiel bieten:

-    Informationen: Was ist Roberta? Was mache ich damit? ...

-    beantworten von Fragen (gern vorab als E-Mail)

-    Problemlösungen

-    Networking, verschiedenste LehrerInnen, KursleiterInnen und Neulinge kommen zusammen, können sich über Projekte austauschen und Erfahrungen teilen 

-    Ideen und Technik ausprobieren

Wir bitten Sie, sich vorab bei uns zu melden (via eMail oder Telefon), da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Vielen Dank!

Wichtig für Neulinge: Sie benötigen keine besonderen Vorkenntnisse nur Interesse etwas Neues kennenzulernen.
 

Wann? Dienstag, 30.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr

Wo? HTWK Leipzig, Wächterstr. 13, 04107 Leipzig (Raum W213)

 


Ansprechpartner

Markus Symmank (M. Sc.)

Tel.: +49 341 3076 1259

E-Mail:

 

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Roberta > Aktuelles
news-4807Fri, 18 Mar 2022 15:15:47 +0100Rückkehr zur Präsenz im Sommersemesterhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/rueckkehr-zur-praesenz-im-sommersemesterMit Beginn des Sommersemesters startet die HTWK Leipzig in den Präsenzbetrieb.Mit Beginn der Vorlesungen im Sommersemester am 4. April 2022 kehrt die HTWK Leipzig zur Präsenz zurück.

Ein Ende der Corona-Pandemie ist derzeit nicht in Sicht. Damit Studium, Forschung und Lehre dennoch erfolgreich möglich sind, wird das Hygienekonzept wie bisher fortlaufend angepasst.

Auf Basis der Absprachen mit dem SMWKT und der LRK wird jede sächsische Hochschule die Maßnahmen entsprechend der Gegebenheiten vor Ort festlegen. Nach der am 18.03.2022 erfolgten Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag und Bundesrat werden ab dem 20. März 2022 die meisten Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Diese werden künftig durch Basisschutzmaßnahmen ersetzt.

Umfassendere Vorschriften werden durch den Freistaat Sachsen und nur für ausgewiesene Hotspotregionen erlassen. Neuerungen wie diese sind ein wichtiges Signal für alle weiteren Planungen. Die Hochschule informiert zu Beginn der Vorlesungszeit über die aktuellsten Regelungen für ein erfolgreiches und sicheres Präsenzstudium im Sommersemester 2022 auf den bekannten Kanälen, um auch ein gemeinsames Hochschulleben auf dem Campus der HTWK Leipzig wieder möglich zu machen.

Bleiben Sie gesund!

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news-4687Tue, 25 Jan 2022 07:53:42 +0100Ein Abschied in Ehrenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-abschied-in-ehrenDie HTWK Leipzig trauert um Dr. Jochen StaudeEs ist fast egal, wen man an der HTWK fragt: vielen fällt auf Anhieb eine Anekdote, kleine Geschichte oder Erinnerung zu Jochen Staude ein.Es gibt nur wenige Menschen, welche über die Jahre hinweg zu Institutionen werden. Dr. Jochen Staude, dem ehemaligen Referenten mehrerer Rektoren der HTWK, ist dies gelungen. Umso trauriger ist der Verlust und umso größer die Lücke, die Jochen Staude hinterlässt, der sich eigentlich bereits 2008 in die Rente verabschiedete. Doch der „Rückzug aufs Altenteil“ war nie sein Ziel.

Sein Werdegang

Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer, der in Lützschena aufwuchs und in Schkeuditz die Leibnizoberschule besuchte, zur damaligen »Hochschule für Bauwesen Leipzig« (gegründet 1954). 1963 begann er nach einer Tätigkeit als Bauhilfsarbeiter sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Danach dachte er eigentlich an eine Arbeit in der Praxis, was er in einem Interview im HTWK Magazin „Podium“ 2008 so formulierte: »Ich hatte zum Ende des Studiums schon eine Stelle in der Bauwirtschaft. Aber mein Diplomvater, bei dem ich während des Studiums schon Hilfsassistent war, schlug vor, dass ich als Assistent bleiben und promovieren solle.« Den Doktortitel erwarb er 1978 mit dem Thema »Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile«.

Ein „Urgestein“ der HTWK

Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude von 1979 bis zur politischen Wende am Prorektorat für Forschung der Technischen Hochschule Leipzig. »Ich bin also nie richtig draußen gewesen«, resümierte er damals. »Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Zwar habe ich nach dem Studium nicht direkt in der Baupraxis gearbeitet, aber trotzdem fachlich viel getan. Durch Gutachten und Betreuung von Diplomarbeiten hatte man immer wieder Berührung mit der praktischen Arbeit, oder auch durch Exkursionen und Forschungsaufträge, zum Beispiel an der Erdgastrasse in der damaligen Sowjetunion. In der Hochschule habe ich mich immer wohl gefühlt. Es war für mich ja auch angenehm, denn ich wusste, was mich erwartet.«

Er gestaltete die HTWK Leipzig immer aktiv mit: Bei vielen Vorhaben, wie die Finanzierung der Grundsanierungen verschiedener Hochschulgebäude oder dem Neubau von Mensa und Bibliothek, hat er mit Mitarbeitenden des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Dresden viele Dinge vorbereitet und geklärt. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer sowie ideenreicher Gestalter bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Dafür wurde er im Jahr 2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Fördervereins, geehrt.

Ein ausgezeichneter „Insider“

Das Rektorat und der Förderverein nehmen von Dr. Jochen Staude Abschied, der Mitte Januar im Alter von 79 Jahren verstorben ist.
Prof. Markus Krabbes, amtierender Vorsitzender des Fördervereins, denkt voller Dankbarkeit an den einstigen Schriftführer im Vorstand des Fördervereins zurück: „Mit Dr. Staude verlieren wir ein langjähriges, zuverlässiges und von allen geschätztes Mitglied unserer Hochschule, das die Entwicklung der HTWK in deren Anfangsjahrzehnten mitgeprägt hat. Wir trauern mit Jochen Staudes Annnnngehörigen und werden sein Andenken stets in Erinnerung halten.“

Hochschulangehörige haben die Möglichkeit, Beileidsbekundungen in einem Kondolenzbuch niederzuschreiben. Es liegt bis einschließlich 04.02.2022 im Büro des Rektors aus.

Quellen: Interview von Cornelia Sommerfeld im Hochschulmagazn „Podium“ 1/2008, S. 10/11
Förderverein der HTWK Leipzig
verschiedene Artikel (siehe Marginalspalte)

 

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news-4673Fri, 21 Jan 2022 10:35:50 +0100Fast 3.000 Studieninteressierte und ein buntes Programm https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fast-3000-studieninteressierte-und-ein-buntes-programmDer digitale Tag der offenen Hochschultür an der HTWK Leipzig verzeichnete doppelt so viele Teilnehmende wie im VorjahrAuch wenn die Hochschule ihre Türen am 13. Januar pandemiebedingt erneut nur virtuell öffnen konnte, erfreute sich der diesjährige Tag der offenen Hochschultür großer Beliebtheit. Die rund 50 Veranstaltungen wurden mehr als 2.800 Mal besucht. Damit hat sich die Anzahl der Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Das vielseitige Programm reichte von allgemeinen Vorstellungen der Studiengänge über virtuelle Laborführungen bis hin zu Schnuppervorlesungen und bot Studieninteressierten viel Raum, die Hochschule näher kennenzulernen, Fragen zu stellen und in Austausch mit Dozierenden und Studierenden zu treten. 

Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die Veranstaltungen zu den Studiengängen BWL/International Management, Architektur und Soziale Arbeit. Neben den klassischen Informationsformaten, in denen Dozierende kurz und übersichtlich Studienverlauf und Inhalte beschrieben, gab es auch Videokonferenzen, in denen Fachschaft und Studierende ihre Perspektiven schilderten und Fragen beantworteten. Dabei ging es neben den jeweiligen Studieninhalten vor allem auch um die Erfahrungen rund um das Leben und Wohnen in Leipzig.

Wer sich beispielsweise für den Studiengang Medientechnik interessierte, bekam von Professor Ulrich Nikolaus einen Einblick in das hochschulinterne Eyetracking- und Usability Labor. Mit diesen Technologien lässt sich unter anderem die Benutzerfreundlichkeit von Medienangeboten untersuchen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden ging er der Frage auf die Spur, woran sich eine gute Website erkennen lässt. Dabei spielen unter anderem Übersichtlichkeit, Struktur und die visuelle Hervorhebung relevanter Inhalte eine wichtige Rolle. Auch Dozent Michael Wallenta versuchte, die Vorstellung des Labors für elektromedizinische Technik online so anschaulich wie möglich zu gestalten, nahm die Webcam mit durch die Räumlichkeiten und führte verschiedene Geräte vor. So konnten die rund 60 Interessierten für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik zum Beispiel einen Pulssignalmesser und einen Lungensimulator bestaunen.

Wachsendes Interesse an "kleineren" Studiengängen

Eine interessante Entwicklung in diesem Jahr ist das steigende Interesse an „kleineren“ Studiengängen. So berichtete Professor Eugen Herzau bei der Vorstellung des Studiengangs „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“, dass es ab diesem Jahr aufgrund von steigendem Interesse in der Industrie erstmalig 35 statt 25 Plätze für Studienanfänger:innen gibt. Zentral sei dabei aus seiner Sicht, dass Nachhaltigkeit und Klima eine immer größere Rolle in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen. Auch HTWK-Studienberaterin Anne Hermann bestätigt diesen Eindruck: „Bei uns erfreuen sich neben den Klassikern wie BWL und Soziale Arbeit auch zunehmend unsere kleinen, exklusiven Studiengänge, wie zum Beispiel Bibliotheks- und Informationswissenschaften, großen Zuspruchs.“ Sie ergänzt, dass das Studium an einer Hochschule angewandter Wissenschaften (HAW) auch allgemein immer gefragter wird: „In meinen Beratungsgesprächen nehme ich wahr, dass der Trend schon lange eher zu kleinen und überschaubaren Hochschulen mit kurzen Wegen und kleinen Seminargruppen geht, wo der persönliche Kontakt zu Studierenden und Lehrenden eine große Rolle spielt. Die Rahmenbedingungen an der HTWK Leipzig sind für die Studieninteressierten genauso wichtig wie der Studiengang.“

Auch wenn viele der Videoveranstaltungen naturgemäß aus hauptsächlich schwarzen Kacheln bestanden und sich der persönliche Kontakt nicht ersetzen ließ, hatten die Veranstaltenden interaktive und visuell attraktive Formate vorbereitet, die sehr gut angenommen wurden. So waren die verschiedenen Veranstaltungen gut besucht und über den Chat wurden zahlreiche Nachfragen gestellt, beispielsweise zu Numerus Clausus, Bewerbungsfristen oder HTWK-Ferienhochschule. Eine zufriedene Teilnehmerin resümiert am Ende: „Ich habe viel Neues erfahren, danke für die vielen Details und Erklärungen.“

Die nächsten Möglichkeiten, die Hochschule kennenzulernen, bieten sich u.a. am nächsten Hochschulinformationstag (HIT inkl. Computerspielenacht) und natürlich immer auch auf unserer dauerhaften Studienorientierungsseite "Deine Zukunft":

HIT am 7. Mai 2022

16. Lange Nacht der Computerspiele (7. Mai 2022)

Studienorientierung online: "Deine Zukunft"

Text: Helene Schlesier

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news-4657Mon, 17 Jan 2022 17:06:39 +0100Newsbereich der HTWK-APP erweiterthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/newsbereich-der-htwk-app-erweitertEs gibt tolle Neuigkeiten von und in der HTWK-APP: neben den News für Studierende und aus dem Themenfeld „studieren“ können nun auch die Feeds der Hochschulbibliothek und vom Hochschulsportzentrum eingesehen werden. Was muss dafür getan werden, den erweiterten Newsbereich zu sehen?

Nichts, denn das neue Newslayout bietet eine charmante Übersicht aller drei Bereiche nebeneinander, welche durch einen "Swipe" gewechselt werden kann. Zukünftig sollen noch andere Newsbereiche integriert werden. Über das Feedback-Formular besteht die Möglichkeit zur Rückmeldung, welche Infos in der App noch interessant wären.

Das Team der Digitalen Studienbegleitung arbeitet regelmäßig an der Verbesserung und Optimierung der App, welche insbesondere Studierenden helfen soll, sich schneller und besser zu orientieren und zu organisieren. Neben Links zu den wichtigsten Services überzeugt die HTWK-App mit einer Raum- und Personensuche sowie mit einer Stundenplan-Einbindung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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news-4523Mon, 22 Nov 2021 11:14:17 +0100HTWK im Hosentaschenformathttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-im-hosentaschenformatVon nun an steht die neue HTWK-App in den Stores zum Download bereit!Was gibt es heute in der Mensa? Google, google, scroll, scroll – ah! Wie war nochmal die Telefonnummer von Frau Meier? Welche Lehrveranstaltung steht als nächstes auf dem Plan?

Damit Informationen besser gefunden werden und die digitale Orientierung an der HTWK Leipzig in Zukunft insgesamt noch besser gelingt, stellt die Hochschule ab sofort eine eigene App zur Verfügung. Das Projektteam um Sebastian Rahtjen und Nadine Feller hat in den vergangenen Monaten intensiv an der Realisierung dieser Anwendung gearbeitet, um insbesondere Studierenden ein zielgruppengerechtes und immer und überall leicht nutzbares Informationsmedium anzubieten.

So wenig wie möglich und so viel wie nötig: Die App sollte kein Allround-Medium werden, sondern den Fokus auf einige klare und für Studierende wichtige Punkte legen“, fasst Rahtjen Ziel und Gestaltung der App zusammen. Als digitale Studienbegleitung bündelt die HTWK-App Informationen und Dienstleistungen rund um das Studium an der HTWK Leipzig knapp und übersichtlich.

Auf der Startseite finden sich die wichtigsten drei Informationen auf einen Blick: Die Top-News der HTWK, das tagesaktuelle Mensaangebot sowie Titel, Zeit und Ort der nächsten Lehrveranstaltung, zugeschnitten auf den User bzw. die Userin“, so Feller. „Als Zusatzangebot zur Webseite greifen wir unter anderem ausgewählte Informationen von dieser ab und führen sie – passend zu den Wünschen unserer Studierenden – in einem klaren Design mit einfacher Menüführung zusammen.

 

So gelangt man über weitere Klicks zum Telefonverzeichnis, zu Raumübersichten oder auch zur Hochschulbibliothek. Das Hochschulsportzentrum (HOZ) arbeitete mit einem studentischen Entwicklungsteam übrigens beinahe zeitgleich an seiner „HOZ-App“. Diese wird das Angebot perspektivisch erweitern und weitere Themenfelder erschließen: Während die HTWK-App vor allem Infos rund ums Studium liefert, bietet die HOZ-App neben den Informationen zum Sportangebot auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. So ergänzen die Apps einander – im Sinne einer „HTWK-App-Familie“.

Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung der HTWK Leipzig: „Mit der neuen HTWK-App steht eine jederzeit zugängliche und praktische Möglichkeit bereit, auch von unterwegs schnell und auf einen Blick auf viele aktuelle Informationen der Hochschule zuzugreifen. Sie bietet eine digitale Studienbegleitung, unterstützt die Selbstorganisation und stärkt die Bindung zur Hochschule.Weitere Features in der App sind u.a. Schnelleinstiege zu OPAL, zum Studienguide, zum Stellenportal und zur demnächst kommenden Hochschulsport-App.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Infos zum HTWK-App-Download

Weitere Informationen

Die HTWK-App basiert auf der Open-ASiST-App der BPS GmbH (BPS Bildungsportal Sachsen GmbH ). Die Entwicklung der HTWK-Variante erfolgte durch das Projektteam des Prorektorats Bildung der HTWK Leipzig in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Agentur „codeculture“ sowie mit dem langjährigen Partner ProjektMOTOR und mit Unterstützung des Universitätsrechenzentrums der TU Chemnitz.

Die Icons der App gestaltete der Leipziger Grafiker Michael Kewitsch, der unter anderem schon das Maskottchen des HOZ entwickelt hat und die Hochschule gut kennt.

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news-4225Thu, 29 Jul 2021 15:13:55 +0200Die Nacht, die Wissen schafftehttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/die-nacht-die-wissen-schaffteSpielerisch, informativ und interaktiv war die Lange Nacht der Wissenschaften 2021 an der HTWK Leipzig

Mit einem Klick vom Sofa in die Hochschule – bei der ersten virtuellen Langen Nacht der Wissenschaften war das möglich. Ab 18 Uhr konnten sich Besucherinnen und Besucher am Freitag, den 16. Juli 2021, online durch den Nieper-Bau bewegen, der zum virtuellen Ausstellungsraum wurde. HTWK-Rektor Mark Mietzner, der darin ähnlich wie in den „Star Wars“-Filmen als Hologramm aufleuchtete, begrüßte sie mit der Frage: „Sie wollten schon immer einmal wissen, wieso unsere Hochschule Kanus aus Beton baut oder wie ein Fußball-Roboter zum Weltmeister wird?“ Antworten darauf und viele weitere interessante Themen gab es bis Mitternacht zu entdecken.

Durch die Corona-Pandemie wurde die Großveranstaltung digital durchgeführt. Trotzdem beteiligten sich fast alle Leipziger Forschungseinrichtungen und stellten gemeinsam mit der Stadt Leipzig ein vielfältiges Programm mit fast 400 Beiträgen zusammen. Die Stadt Leipzig schätzt, dass trotz des warmen und ersten masken- und testfreien Sommerabends bis zu 7.000 Kinder und Erwachsene teilnahmen.

Auch an der HTWK Leipzig brachten sich Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende und Studierende aus 20 Lehr- und Forschungsbereichen ein. Statt Ausstellungsständen bauten sie sich dieses Mal ihre Übertragungsstudios im Labor, im Büro oder zu Hause auf. Über 1.600 Mal wurden die Live-Veranstaltungen, interaktiven Formate und vorproduzierten Videos der HTWK Leipzig angeklickt.

Sehr viel Spaß gehabt und wieder was gelernt

Besonders beliebt waren die Angebote für Kinder. Schnell vergriffen waren die Bastelpakete, mit denen Kinder Kühlschrankmagneten aus Beton herstellen konnten. Sowohl Kinder als auch Eltern bedankten sich bei Ludwig Hertwig vom Betonkanuteam „für die tolle Idee“, denn sie hatten „sehr viel Spaß“. Hertwig erzählt: „Mit der Bastelaktion konnten die Kinder den Baustoff Beton kennenlernen. Mit Beton lassen sich heute viele Sachen machen, zum Beispiel Kanus herstellen oder Lichtwellenleiter integrieren.“

Auch die Mitarbeiterinnen der Hochschulbibliothek freuten sich über die mehr als 200 Kinder, die auf eine digitale Schnitzeljagd gingen. Dabei konnten die 9- bis 13-Jährigen mit Spielen ihr Wissen rund ums Internet, Social Media und Computerspiele testen. Rund 50 Kinder holten sich am Ende ihren Gewinn ab, ein Hörspiel zum Download.

Erwachsene konnten online verschiedene Vorträge, Workshops und Live-Demonstrationen besuchen. In kleineren und größeren Gruppen sprachen die Besucherinnen und Besucher mit Expertinnen und Experten beispielsweise über Solarenergie, Elektromobilität, nachhaltige Verpackungen, Social Media in Museen, Künstliche Intelligenz oder 3D-Modellierung im Bauwesen. Dabei lernte so mancher Gast wieder etwas Neues, wie es hier und da im Chat hieß. HTWK-Laboringenieur Lukas Kube präsentierte zum ersten Mal sein Spezialgebiet bei der Langen Nacht der Wissenschaften – 3D-Druck im Maschinenbau: „Durch die überschaubare Besucherzahl konnte ich gut ins Detail eingehen. Besonders gefreut habe ich mich, dass sich auch Schüler der höheren Klassenstufe für das Thema interessierten.“

Online weiterhin verfügbare Streams, Videos und Plattformen

Einige Angebote sind weiterhin online. Neben der digitalen Schnitzeljagd ist zum Beispiel der gesamte Live-Stream der HTWK Robots bei Youtube hinterlegt. Ebenfalls können alle Videos – darunter ein Konzert des HTWK-Orchesters oder die Ergebnissen des Promovierenden-Wettbewerbs „Außergewöhnlich angewandt“ – weiterhin abgerufen werden.

Langfristig verfügbar sind zudem die virtuellen Labore der Geotechnik und der digitale Showroom zu Carbonbeton. Im virtuellen Ausstellungsraum befinden sich außerdem 3D-Modelle, beispielsweise zu Bauteilen aus Carbonbeton oder von einem HTWK-Gebäude. Um die virtuellen Räume optimal erlebbar zu machen, gab die HTWK Leipzig zuvor an Interessierte Virtual-Reality-Brillen aus Pappe aus.

Etwas in Präsenz gab es aber doch …

Alles war aber nicht online. An der HTWK Leipzig fanden drei Rundgänge in Präsenz durch das Sanitärtechniklabor statt. Die Kinder und Erwachsenen staunten über das dreigeschossige Abwassersystem und waren überrascht, wie so ein System funktioniert und was es beim Spülen zu beachten gibt. „Man ist ja als Laie immer überrascht wie komplex manch scheinbar einfache Systeme, wie eben ein Rohrleitungssystem, eigentlich sind und was für äußere Einflüsse beim Funktionieren eine Rolle spielen“, so Olivia de Almeida, Museologie-Studentin an der HTWK Leipzig.

Bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften werden hoffentlich wieder weitere und Forschungsbereiche in Präsenz öffnen können. Den nächsten Termin geben wir Anfang 2022 an gewohnter Stelle bekannt.

Einige Impressionen der Wissenschaftsnacht an der HTWK Leipzig

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-4154Wed, 07 Jul 2021 09:20:00 +0200Testpersonen gesucht! HTWK-Gründungsteam Recovics testet Exohand https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/testpersonen-gesucht-htwk-gruendungsteam-recovics-testet-exohandBevor die Handorthese auf den Markt kommen kann, soll sie in diesem Herbst getestet werden. Dafür sucht das Team Probandinnen und Probanden

Mit seiner Exohand will das HTWK-Gründungsteam Recovics die klassische, manuelle Hand- und Fingertherapie automatisieren und digitalisieren. Dadurch können Patientinnen und Patienten in Zukunft einen Teil ihrer Behandlung selbstständig zu Hause durchführen und ihre Behandlungsfortschritte sogar per App an die Fachkräfte aus der Physio- und Ergotherapie übermitteln. Das macht die Behandlung orts- und zeitunabhängig und entlastet außerdem das Gesundheitssystem. Bereits im nächsten Jahr könnte die Handorthese in den Handel kommen. Zunächst will Recovics aber die Exohand auf ihre Gebrauchstauglichkeit testen. Dafür sucht das Team Patientinnen und Patienten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie medizinisches Personal, um gemeinsam mit ihnen verschiedene Tests durchzuführen.  Die Tests sollen planmäßig zwischen 4. Oktober und 19. November 2021 stattfinden.

„In der Testreihe wollen wir prüfen, ob unsere Exohand allen notwendigen Anforderungen hinsichtlich der Benutzeroberflächen, Benutzung und Wirksamkeit gerecht wird, und wir wollen Messfehler und Risiken ausschließen“, sagt Frank Schmidt von Recovics. Ohne eine sogenannte Gebrauchstauglichkeitsuntersuchung ist eine Zulassung als Medizinprodukt und damit eine Markteinführung nicht möglich. Das vierköpfige Recovics-Team hofft deshalb auf Unterstützung von möglichst vielen Interessierten.

Wer kann an den Tests teilnehmen?

In der Testreihe wenden die Probrandinnen und Probanden das Gerät und die dazugehörige App aus ihrer Sicht, das heißt, aus der Sicht von Betroffenen und Fachpersonal an. Neben den Produkttests beantworten sie Fragen und Leitfadeninterviews. Außerdem führen Therapeutinnen und Therapeuten manuell mit einem in der Handrehabilitation üblicherweise verwendeten Goniometer, einem Winkelmesser, Messungen durch, um die Beweglichkeit festzustellen. „So können wir prüfen, wie die Exohand funktioniert und ob die Daten exakt ausgelesen werden“, so Schmidt.

Die an einer Erkrankung in den Fingern betroffenen Patientinnen und Patienten sollen im Testzeitraum an 15 Terminen für jeweils etwa zwei bis drei Stunden an der Produktentwicklung mitwirken. „Auf sie kommt es besonders an, denn unser Produkt soll ihnen schließlich helfen“, so Schmidt. Für vier Termine, jeweils für zwei bis drei Stunden, sucht das Team außerdem Therapeutinnen und Therapeuten. Diese müssen praktische Erfahrungen sowie qualifizierte Nachweise zur Durchführung einer therapeutischen manuellen, passiven Mobilisation der Hand bzw. Finger vorweisen. Nicht zuletzt sucht das Team auch medizinisches Personal mit entsprechender Ausbildung, um an 13 Terminen den Versuch als Ersthelferinnen und Ersthelfer zu betreuen.

Alle Teilnehmenden müssen mindestens 18 Jahre alt sein und am 30. September 2021 an einer vorbereitenden Veranstaltung teilnehmen. Für ihre Unterstützung erhalten sie eine Aufwandsentschädigung. Interessierte wenden sich direkt an das HTWK-Gründungsteam von Recovics, entweder per E-Mail an recovics (at) htwk-leipzig.de oder per Telefon an Frank Schmidt von Recovics (+49 341 3076-4136).

Alle Informationen finden Interessierte auch im Flyer.

Hintergründe zum Produkt und zur Entwicklung

Die Exohand können die Betroffenen wie eine Art Handschuh selbst anziehen und damit zu Hause Bewegungen trainieren – ähnlich wie in der Physiotherapie. Dafür ist die Exohand mit einer Mechanik verbunden, die eine kontinuierliche, passive Bewegung der Finger und des Daumens durchführt, wobei die Finger einzeln bewegt werden können. Patientinnen und Patienten können so beispielsweise das Öffnen und Schließen der Hand üben. Die dazugehörige App zeichnet die Behandlungsfortschritte auf, die wiederum vom medizinischen Fachpersonal ausgewertet werden können.

Die Idee zur Exohand entstand vor sechs Jahren, als Frank Schmidt und Michael Sanne ihre Bachelorarbeiten im Fachbereich Maschinenbau an der HTWK Leipzig schrieben. Seitdem tüftelten sie an einem Prototyp. Seit März 2020 erhalten die beiden Ingenieure für zwei Jahre eine Forschungsförderung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in Höhe von 1,2 Millionen Euro und können damit ihre Exohand zu einem marktreifen Produkt ausbauen. Seitdem hat sich viel getan: Im März 2021 beendeten sie ihre Arbeiten an der Mechanik. Der neu hinzugekommene Kollege und IT-Spezialist Jesus Cabal entwickelte eine App für den Handschuh und die ebenfalls neue Kollegin und Diplom-Kauffrau Ariane Barth kümmert sich um den betriebswirtschaftlichen Bereich, insbesondere um die anstehende Ausgründung.

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Startbahn13 - AktuellesHTWK > ForschenHTWK > StartseiteHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-579Fri, 13 Oct 2017 10:46:34 +0200Gekrümmt. Leicht. Nachhaltig.https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/gekruemmt-leicht-nachhaltigDesigners’ Open 2017: HTWK Leipzig präsentiert Pavillon zum ZusammensteckenDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellt sich auch in diesem Jahr sich auf dem Leipziger Designfestival „Designers’ Open“ (20.-22. Oktober) mit einem außergewöhnlichen Messestand vor, der zugleich Hauptausstellungsstück ist:

Der Pavillon ParaKnot3D spiegelt die Auseinandersetzung mit von der Natur inspirierten Formen, modernen 3D-Druckverfahren und nachhaltigen Werkstoffen wider: Das fast drei Meter hohe Messestandmodell beschreibt eine optimierte, räumlich gekrümmte Geometrie, in der ausschließlich Druckkräfte auftreten. Sie besteht aus 570 recycelbaren, gleichlangen Stäben – ähnlich Strohhalmen – aus gewickeltem Papier. Das technische Highlight der Konstruktion aber sind ihre x-förmigen Verbinder, 310 an der Zahl: Jedes Knotenende muss bei diesen in eine geometrisch genau definierte Richtung weisen, damit die Halme eingefügt werden können. „Die besten Beispiele für diese Freiformgeometrie findet man in der Natur: die Verästelung der Adern eines Blattes, die Form eines Hühnereis, die Struktur der menschlichen Knochen – all diese Beispiele zeigen, was Ressourceneffizienz bedeutet. Das ist faszinierend, davon haben wir uns inspirieren lassen“, sagt Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Monica Rossi betreut hat.

Für den Messestand hat das Entwicklerteam den 3D-Drucker mit individuellen Konstruktionsdaten ‚gefüttert‘, die in einem komplexen Simulationsprozess aus der Hängeform des Pavillons errechnet wurden. Das außergewöhnliche ‚Spinnweben-Design‘ resultiert somit aus der intelligenten Kombination universeller Stäbe und individueller Knoten, die ein räumlich gekrümmtes Stabnetz mit größtmöglicher Ressourceneffizienz beschreiben – und das bei einem Gewicht von nur rund zwei Kilogramm.

„So konnten wir mit minimalem Materialaufwand und Gewicht eine große Stabilität erzeugen – unsere Nachwuchsingenieure haben gewissermaßen beim kreativen ‚Spinnen‘ die optimale Lösung aus Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit gefunden“, freut sich Stahr. Er sieht in dem Prinzip, das dem ‚Spinnennetz‘ zugrunde liegt, Anwendungspotenziale beispielsweise für Stadiendächer, weitspannende Hallen oder auch hohe Türme.

Der Pavillon ParaKnot3D dient zu den Designers’ Open darüber hinaus auch als Showroom: Dort werden aktuelle Entwürfe von Studierenden der Verpackungstechnik präsentiert, darunter Verpackungen für Frisch-Fisch mit integrierten Frischhalte-Überwachungssensoren, für Parfüm und Smartphones.

Der HTWK-Messestand befindet sich im Großen Saal der Kongresshalle am Zoo (Standnummer G35).

Mehr: www.designersopen.de

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HTWK > StartseiteHTWK > Hochschule >> PressemitteilungFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenFIM > Projektanzeigesystem > VerpackungstechnikFB > Fakultät > Aktuelles
news-2990Wed, 26 Feb 2020 16:56:00 +0100Mit Technologien die Welt ein wenig besser machen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/mit-technologien-die-welt-ein-wenig-besser-machenJetzt zum Girls’Day an der HTWK Leipzig anmelden (26. März) – ab Klasse 8 Gemeinsam Roboter bauen und programmieren, Verpackungen gestalten und Printprodukte herstellen – all das können Mädchen ab der achten Klasse auch beim diesjährigen „Girls’Day“ wieder an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ausprobieren. Am „Mädchen-Zukunftstag“ sind sie eingeladen, Fragen zum Studium zu stellen, Laborluft zu schnuppern, Vorlesungen mitzuerleben und selbst kreativ zu werden – und so ihre technisch-naturwissenschaftlichen Interessen und Fähigkeiten zu entdecken.

Im Angebot sind aktuelle Themen wie „Verpackungen und nachhaltige Lebensweise - Widerspruch oder Chancen?“ Die Teilnehmerinnen können in einem Workshop selbst eine Verpackung für Kekse herstellen und erfahren, welche Eigenschaften Verpackungen überhaupt haben müssen. Kleidung, Solarzellen, Geldscheine, Medikamente – in einer Schnuppervorlesung wird gezeigt, dass moderne Print-Technologien mehr können als Bücher und Zeitungen. Die Schülerinnen können auch ein eigenes Print-Produkt herstellen, das sie anschließend mit nach Hause nehmen dürfen. Wozu braucht das Smartphone Mathe? Das erklärt eine Studentin anhand ihres Forschungsprojektes, und eine Absolventin berichtet aus dem Berufsleben als IT-Consultant in einem großen Unternehmen. Weitere Angebote beschäftigen sich mit Architektur und der Planung von Gebäuden, dem Werkstoff Beton und mit Medizintechnik.

Studienberaterin Anne Herrmann, die den Girls‘Day an der HTWK Leipzig seit 2008 organisiert, findet die Veranstaltung wichtig, um Schülerinnen Themen näherzubringen, mit denen sie normalerweise nicht so leicht in Berührung kommen: „Gerade Drucktechnik, Informationstechnologie und Robotik sind als Schulfach so nicht vorhanden. Wir wollen anschaulich zeigen, dass zum Beispiel Elektrotechnik viel mehr ist als die Berechnung von Strom und Spannung, und dass man dafür nicht zwingend einen Mathe-oder Physik-Leistungskurs besuchen muss. Bei uns kann man am Girls‘Day spielerisch Studienrichtungen, Studierende, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen.“

Hintergrund zum Girls‘Day

Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.

Noch mehr schnuppern

Weitere Möglichkeiten, die HTWK Leipzig kennenzulernen, bieten der Schnuppertag zum Studiengang Digitale Print-Technologien am 28. März und der Hochschulinformationstag mit der unmittelbar anschließenden 14. Langen Nacht der Computerspiele am 09. Mai 2020.

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HTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > StudierenFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINRoberta > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFING > allgemein
news-2562Fri, 20 Sep 2019 06:51:13 +0200Kurz vor Studienstart: Vorkurs-Tutoren und Ersti-Coaches werden fit gemachthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/kurz-vor-studienstart-vorkurs-tutoren-und-ersti-coaches-werden-fit-gemachtNur noch wenige Tage sind es bis zum Beginn des neuen Semesters. Damit die „Erstis“ einen erfolgreichen Start haben, laufen die Vorbereitungen auf HochtourenSo wurden zum Beispiel in den vergangenen Tagen noch einmal alle Ersti-Coaches und Vorkurs-Tutoren für ihre anstehenden Aufgaben fit gemacht, denn ab Montagmorgen (23.9.) starten die zweiwöchigen Vorkurse, in denen die zukünftigen Studierenden ihre mathematischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Grundkenntnisse auffrischen können, um bestmöglich ins Studium einzusteigen. Um inhaltlich und didaktisch optimal vorbereitet zu sein, wurden die rund 40 ehrenamtlichen Tutorinnen und Tutoren, ebenfalls Studierende der Hochschule, in den vergangenen Tagen von den Mitarbeiterinnen von „Studifit – Studieren lernen fürs Leben“, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Die Vorkurse werden dann im Tandem abgehalten: Jeweils zwei Tutorinne bzw. Tutoren werden vor einer Gruppe stehen – so können sie einander unterstützen und entlasten.

Die 30 Ersti-Coaches stehen den Studienanfängerinnen und -anfängern ab der Einführungswoche ab 7. Oktober als Ansprechpartner zur Verfügung. Dann werden die Studierenden in ihren Studiengängen begrüßt, lernen die Hochschule kennen. Die Ersti-Coaches unterstützen sie beim Ankommen an der Hochschule.

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HTWK > StartseiteStudifitHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > StudierenHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-2507Tue, 27 Aug 2019 10:52:36 +0200Studienluft schnuppern in den Herbstferienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studienluft-schnuppern-in-den-herbstferienHTWK Leipzig lädt im Oktober wieder zur kostenlosen Ferienhochschule ein - Anmeldung ab 1. September Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) lädt Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 bis 12 auch in diesen Herbstferien wieder zur Ferienhochschule ein. In der zweiten Ferienwoche (ab Montag, 21. Oktober, 8:45 Uhr) präsentiert die HTWK Leipzig ihr vielfältiges Studienangebot und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, Antworten auf Fragen zu beruflichen Möglichkeiten zu bekommen: Welche Studienrichtung passt zu mir? Wie unterscheidet sich ein Studium von der Schule? Welche Möglichkeiten und welche Berufsaussichten bietet ein Studium an der HTWK Leipzig?

Am Schnupperstudium beteiligen sich folgende Fakultäten:

  • - Architektur und Sozialwissenschaften
  • - Bauwesen
  • - Informatik und Medien
  • - Ingenieurwissenschaften

Studienalltag miterleben

In den fünf Tagen lernen die Schülerinnen und Schüler den Studienalltag kennen und können mit praxisnahen Workshops und Experimenten in einzelne Studiengänge hineinschnuppern. Sie können zum Beispiel erleben, wieviel Gewicht ein Stahlbetonbalken aushält, im RobertaRegioZentrum selbst einen vierbeinigen Roboter bauen, sich in verschiedenen Drucktechniken ausprobieren und in einem Löt-Workshop 3D-Objekte entwerfen. Die Labore für Maschinenbau und Energietechnik sowie für Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit werden erkundet, und auch das Entwerfen und Gestalten in der Architektur werden erprobt. Immer geht es dabei natürlich auch um gesellschaftlich relevante Fragen wie nachhaltiges Bauen, Müllvermeidung, erneuerbare Energien und vieles mehr.
Übersicht über alle Studienmöglichkeiten an der HTWK Leipzig bietet ein Orientierungsworkshop, der die insgesamt 45 Studiengänge der Hochschule vorstellt. Außerdem können die Studierenden in spe derzeitige Studierende verschiedener Studiengänge nach ihren Erfahrungen fragen oder in Schnuppervorlesungen den Studienalltag der Erstsemester miterleben – denn am 01. Oktober beginnt das Wintersemester.

Die eigenen Fähigkeiten kennenlernen

Zum Abschluss der Ferienhochschule setzen sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal intensiv mit ihren Fähigkeiten, Interessen und möglichen Berufswegen auseinander: Was kann ich? Was will ich? Und wie geht es nun weiter?
„Vor mehr als zehn Jahren haben wir die Ferienhochschule ins Leben gerufen. Sie ist immer ausgebucht, oft gibt es sogar eine Warteliste. Das zeigt uns, dass diese Art der Studien- und Berufsorientierung sehr gefragt ist. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben, wie es sich anfühlt, an einer Hochschule und unter ‚echten‘ Studierenden zu sein – dieses Gefühl kann keine noch so gute Studienberatung vermitteln. Viele, die diese Woche mitgemacht haben, beginnen später tatsächlich ein Studium an unserer Hochschule - die Ferienhochschule ist also ein wichtiger Baustein für ihre Entscheidungsfindung“, sagt Studienberaterin Anne Herrmann.

Die Anmeldung ist ab dem 1. September möglich; insgesamt stehen 40 Plätze zur Verfügung, die chronologisch nach Eingang der Anmeldung vergeben werden.
Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit einem Zertifikat bescheinigt.

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news-570Wed, 11 Oct 2017 14:16:31 +0200Ein Korsett für schwache Stützen aus Betonhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ein-korsett-fuer-schwache-stuetzen-aus-betonDr. Stefan Käseberg erhält Dissertationspreis der Stiftung HTWK für Forschung zur Verstärkung von Betonbauwerken

Um ein neues Stockwerk auf ein Bauwerk aufsetzen zu können oder eine Brücke für mehr Last befahrbar zu machen, müssen unter Umständen die Stützen der Bauwerke verstärkt werden. Wie das mit minimalem Materialeinsatz gelingen kann, hat Dr.-Ing. Stefan Käseberg von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) im Rahmen seiner Promotion untersucht. Seine mit „magna cum laude“ bewertete Dissertation schafft die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen zur nachträglichen Verstärkung von Bauwerken aus Stahlbeton mithilfe von Carbon. Damit hat er nach Einschätzung seines Doktorvaters Professor Klaus Holschemacher für ein „aktuell bestehendes bautechnisches Problem eine hervorragende Lösung gefunden“. Für seine Doktorarbeit erhielt er bei der Feierlichen Immatrikulation der HTWK Leipzig am 10. Oktober 2017 im Gewandhaus zu Leipzig den Dissertationspreis der Stiftung HTWK.

Ein Großteil aller Bautätigkeiten entfällt auf die Sanierung bestehender Gebäude, Straßen und Brücken. Das liegt nicht nur daran, dass das Material altert – auch die Anforderungen an die Bauwerke verändern sich stetig. Dieser Wandel zielt oft auf Steigerung: Mehr Bevölkerung, mehr Verkehr, schwerere Maschinen und Fahrzeuge. Um bestehende Bauwerke für größere Lasten zu verstärken, kann auf die Stützen eines Gebäudes oder einer Brücke eine zusätzliche Schicht Beton aufgetragen werden. Einer der Nachteile dieses Verfahrens: Die tragenden Elemente des Bauwerks werden dadurch deutlich breiter, nicht immer ist dafür ausreichend Platz. Außerdem bringt das Verfahren eine Menge Staub und Lärm mit sich – gerade in Wohnhäusern ist das ungünstig. In seiner Dissertation beschreibt Stefan Käseberg, wie Betonstützen durch eine dünne Schicht aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) verstärkt werden können. „Die Carbonschicht legt sich dabei wie ein Korsett um die Stütze aus Stahlbeton und erhöht mit minimalem Ressourceneinsatz ihre Tragfähigkeit“, erklärt Käseberg.

Auf Grundlage von über 150 eigens durchgeführten Versuchen entwickelte der Bauingenieur in seiner Dissertation ein Berechnungsmodell, welches den sicheren und effizienten Einsatz des neuartigen Verfahrens ermöglicht. „Bis das Verfahren in Form einer offiziellen Richtlinie die Baupraxis übergeht, wird es wohl noch etwas dauern. Aber schon heute ist die baupraktische Anwendung möglich, da bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde eine Zustimmung im Einzelfall beantragt werden kann“, so der Bauingenieur. In der Fachwelt wird Käsebergs Forschung bereits mit regem Interesse diskutiert. So konnte der Nachwuchswissenschaftler den Dissertationspreis auch nicht persönlich entgegen nehmen, da er zeitgleich in Shanghai seine Forschungsergebnisse auf einer internationalen Konferenz präsentierte.

Stefan Käseberg machte eine Lehre zum Zimmerer, bevor er an der HTWK Leipzig Bauingenieurwesen im Diplom und anschließend im Master studierte. Seit 2008 forscht er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Forschungsprojekten am Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig. Für sein Promotionsvorhaben in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden wurde Käseberg mit einem Stipendium des Freistaats Sachsen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt. Professor Klaus Holschemacher (HTWK Leipzig) und Professor Manfred Curbach (TU Dresden) betreuten die Arbeit. Seit seiner Promotion im Sommer 2016 leitet Käseberg die Forschungsgruppe Massivbau am IfB.

Der Dissertationspreis der Stiftung HTWK wird seit 2014 jährlich an eine herausragende Dissertation mit maßgeblicher Entstehung an der HTWK Leipzig verliehen. Die Stiftung HTWK fördert die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig durch die Beschaffung und Weiterleitung von Mitteln zur Unterstützung und den Ausbau von Lehre und Forschung. Der diesjährige Dissertationspreis wurde von der „Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH“ gestiftet.

Die Dissertation „Verstärkung von Stahlbetonstützen mit Kreisquerschnitt durch Umschnürung mit CFK-Werkstoffen“ ist 2016 in der Schriftenreihe des Instituts für Betonbau erschienen und steht darüber hinaus in der sächsischen Open-Access-Datenbank Qucosa frei zur Verfügung.

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news-1254Tue, 12 Jun 2018 09:36:13 +0200Von Robotern, smarten Metallen und großen Maschinenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/von-robotern-smarten-metallen-und-grossen-maschinenLange Nacht der Wissenschaft am 22. Juni: Mehr als 40 Mitmach-Aktionen, Vorträge und offene Labore am HTWK-Campus

Um die Wette werfen gegen einen Industrieroboter und ein Getränk an der Roboterbar gewinnen? Oder lieber einen Kühlschrankmagneten bedrucken? Und danach eine Ausfahrt im Elektroauto zu einem Bodenversuchsfeld an der A72? All dies und noch viel mehr ist zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni ab 18 Uhr an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) möglich. Die meisten Programmpunkte können durchgehend bis Mitternacht besucht werden und sind für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen geeignet. Der Eintritt ist frei.

Im Foyer des Nieper-Baus (Karl-Liebknecht-Straße 134) zeigt beispielsweise die Forschungsgruppe FLEX ihre neusten Entwürfe zu gekrümmter Architektur – sowohl als echte Modelle als auch virtuell per Mixed-Reality-Brille. Ebenfalls wie aus einer anderen Realität: Smarte Metalle, die sich ganz von allein bewegen – zu bewundern als Jalousie, die sich ohne Strom schließt, und auszuprobieren an mehreren Experimentierstationen. Im „Sandkasten“ der Bauingenieure kann hüpfend ein Versuchsboden verdichtet werden, die Verformung wird live auf einer Leinwand dargestellt. Ob dabei der Kreislauf in Schwung gekommen ist, verrät dann ein Blick in den digitalisierten Spiegel, der kontaktlos Atmung und Puls misst. Neben den zahlreichen Präsentationen im zweistöckigen Foyer können verschiedene Labore der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik besichtigt werden.

Gegenüber vom Nieper-Bau lädt die für den Autoverkehr gesperrte Gustav-Freytag-Straße zum Verweilen ein: Das BetonkanuTeam der Hochschule präsentiert sein neuestes Boot, welches bei einer internationalen Regatta Ende Mai in den Niederlanden 16 andere Teams hinter sich ließ. Eine kleine Ausstellung zeigt die Gewinnerfotos des 2018er Wettbewerbs „ForschungsPerspektiven“. Das Duo Stiehler/Lucaciu spielt von 19 bis 20 Uhr mit Saxophon und Klavier sommerliche Jazzmusik, der Hochschul-Faschingsverein Ba-Hu sorgt für Heißes vom Grill und Kühles aus der Zapfanlage, am zentralen Infostand gibt es Zuckerwatte und Luftballons.

In den sonst stillen Räumen der Hochschulbibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40) darf gekniffelt, geknobelt und gespielt werden. Nebenan zeigt die Hausdruckerei ihren Maschinensaal. Ein paar Räume weiter kann man erfahren, wie High-Tech-Displays gedruckt werden, und in den Verpackungslaboren können Joghurtbecher hergestellt und anschließend auf ihre Widerstandsfähigkeit geprüft werden.

Das komplette Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften an der HTWK Leipzig findet sich unter www.htwk-leipzig.de/lndw. Die Wissenschaftsnacht wird alle zwei Jahre gemeinsam von den Leipziger Forschungseinrichtungen und der Stadt organisiert. Das Gesamtprogramm kann unter www.wissen-in-leipzig.de abgerufen werden.

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news-1044Fri, 12 Jan 2018 10:18:00 +0100IMN Ersti Robo-Biathlon 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/imn-ersti-robo-biathlon-2018Am 12. Januar 2018 fand der dritte IMN Ersti Robo-Biathlon stattNach dem Becherstapelwettbewerb im letzten Jahr hatten 30 Studierende des IMN-Moduls „Modellierung“ im ersten Semester der Studiengänge Informatik und Medieninformatik in 15 Teams die Woche vor Weihnachten genutzt, um aus einem handelsüblichen Roboter-Bausatz einen "Kloßtransportroboter" zu konstruieren und programmieren. Die Roboter mussten mehrere gelbe Bälle (sowie blaue "Superklöße") von einem Tablett in den Kochtopf befördern. Dabei traten die folgenden Teams beim Wettbewerb an:

  • Rokochik
  • Enigma
  • 418 - I'm a teapot
  • Wettkampf-Zweierteam Nummer 0
  • schlecht gelaunt
  • Teamname not found
  • Kloß Enough
  • MaJo
  • 9olaus
  • Bugwerk
  • Nussknacker
  • Kloßnascher
  • //ToDo: Das kann nicht schief gehen 42
  • ModellierungMAIN
  • Roboballsport Leipzig

Die Teams hatten die kurze Vorbereitungszeit intensiv genutzt und einige Teams rechneten damit, das Tablett mit maximal 24 Klößen in zweieinhalb Minuten nahezu vollständig leer zu räumen. Im großen Mittelfeld lieferten sich die Teams ein heißes Kopf-an-Kopf-rennen. Das Team Enigma konnte sich durch eine besonders einfallsreiche Konstruktion, mit der bis zu vier Klöße gleichzeitig in den Topf transportiert werden konnten, vom Feld absetzen und schaffte es in der Finalrunde sogar, 20 der maximal 24 möglichen Klöße in weniger als einer Minute in den Topf zu befördern. Alle Studentinnen und Studenten haben hervorragende Leistungen gezeigt. Sowohl bei der Programmierung mit einer den Studierenden unbekannten graphischen Entwicklungsumgebung, als auch bei der Konstruktion der Roboter, was normalerweise schon in das Aufgabenfeld von Ingenieuren fällt.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer für die gelungene Veranstaltung.

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Roberta > Aktuelles
news-2056Fri, 08 Mar 2019 11:35:06 +01003D-drucken, Balken biegen und Lego belebenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/3d-drucken-balken-biegen-und-lego-belebenHTWK Leipzig bietet noch freie Plätze zum Girls’Day am 28. März – ab Klasse 8 Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) lädt auch dieses Jahr im Rahmen des Girls’Day wieder Mädchen ab der achten Klasse ein, ihre technisch-naturwissenschaftlichen Interessen und Fähigkeiten zu entdecken. Sie können nicht nur Fragen zum Studium stellen, sondern auch Laborluft schnuppern, Vorlesungen miterleben und selbst aktiv werden, indem sie zum Beispiel einen Lego-Roboter programmieren und so „zum Leben erwecken“.

Mit den Gemeinsamkeiten von Kleidung, Geld und Verpackungen können sich die Teilnehmerinnen an der Fakultät Medien vertraut machen. Hier geht es nicht etwa um Shopping, sondern um unterschiedlichste Produkte, die dank moderner Print-Technologien bedruckt werden können. Die Mädchen können am Ende auch etwas Selbstgedrucktes mit nach Hause nehmen. Wer hingegen nur noch kurz die Welt retten will, erfährt, wie das als Elektroingenieurin geht – und das sogar ohne Physik oder Mathe als Leistungskurs.

Dass Drucken noch viel mehr ist, wird in der Fakultät Maschinenbau gezeigt: Hier arbeiten die Schülerinnen gemeinsam – und mit 3D-Drucker – an einer Figur aus dem Computerspiel „Minecraft“. Wer jedoch lieber anpackt, ist an der Fakultät Bauwesen richtig. Hier wird nicht nur ausprobiert, wie viel Wasserkraft ein Staudamm und wie viel Druck ein Stahlbetonbalken aushält, es wird auch über Berufsperspektiven dieses praxisnahen Studiengangs informiert.

Studienberaterin Anne Herrmann, die den Girls‘Day an der HTWK Leipzig organisiert, findet die Veranstaltung wichtig, um Schülerinnen Themengebiete näherzubringen, mit denen sie normalerweise nicht so leicht in Kontakt kommen: „Gerade Drucktechnik, Elektrotechnik und Informationstechnologie sind als Schulfach so nicht vorhanden. Bei uns kann man am Girls‘Day ungezwungen und spielerisch Studienrichtungen, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen.“

Übrigens: Wer am Girls‘Day teilnimmt, kann sich für diesen Tag von der Schule freistellen lassen. Das Formular dafür ist hier abrufbar.

Hintergrund zum Girls‘Day

Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.

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news-2034Wed, 27 Feb 2019 09:24:39 +0100Leipzig. Wer wird MINTionär?https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/leipzig-wer-wird-mintionaerSchüler programmieren Roboter im BIZ. Zusammenarbeit der Berufsberatung mit der HTWK Leipzig für mehr Begeisterung im MINT Bereich 

Am 07. und 08. Februar drehte sich im Leipziger Berufsinformationszentrum (BiZ) alles um das Thema MINT. Die Begeisterung für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu stärken ist das große Ziel der Initiative „Roberta-Lernen mit Robotern“. Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) und die Agentur für Arbeit Leipzig entschieden sich im Rahmen der Berufsorientierung für einen neuen Weg der Zusammenarbeit. Die beiden Berufsberaterinnen Heike Boack und Mandy Majer führten drei umfangreiche Berufsorientierungsveranstaltungen durch. So kam es, dass Schüler von drei Leipziger Oberschulen ins BiZ eingeladen wurden und gespannt zuhörten. Der HTWK-Professor Jens Wagner und seine Kollegin Marie Herrmann erläuterten, wie man die Roboter konstruiert und programmiert. Kurze Zeit später sah man begeisterte Acht- und Neuntklässler in Zweierteams an den kleinen Lego-Robotern und dem Laptop tüfteln. Mit großem Eifer brachten sie die Roboter dazu, im Viereck zu fahren oder sogar zu sprechen. Professor Jens Wagner freut sich immer wieder darüber, wie groß das Interesse der Jugendlichen dabei ist und räumt mit dem Vorurteil auf, dass dies vor allem Jungs betrifft. Seiner Erfahrung nach gelingt es Mädchen oftmals sogar schneller, den Roboter zu programmieren.

Im zweiten Teil der Veranstaltung informierten Heike Boack und Mandy Majer spielerisch über MINT-Berufe. Sie begeisterten die Schüler mit einem Wettstreit, der sich an dem Format „Wer wird Millionär?“ orientierte. Fragen waren beispielsweise „Was studierte Angela Merkel?” – Physik oder „Welche Ausbildung absolvierte der deutsche Rapper Cro?” - Mediengestalter. Die Schüler berieten sich in ihren Kleingruppen und warteten gespannt auf die Auflösung. Oftmals waren die Schüler von den Lösungen sehr überrascht.

Text und Fotos: Sandra Zechel; Arbeits Argentur Leipzig

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Roberta > Aktuelles
news-1320Fri, 06 Jul 2018 13:54:39 +0200Der frühe Robo fängt den Wurmhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/der-fruehe-robo-faengt-den-wurmÜberwältigendes Interesse an „Roberta“ bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2018

Bereits eine Stunde vor Beginn des Workshops hängt die erste Jacke über der Stuhllehne und Kinderaugen begutachten neugierig den Inhalt der Legokiste: „Darf ich den schon anmachen?“, fragt ein Junge und schaut ungeduldig den Roboter an. Doch bisher ist er der einzige im Raum. Nach langem Warten ist es dann endlich soweit: Der Workshop zum angeleiteten Programmieren für Kinder beginnt. Dieser findet im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften statt. Am 22. Juni 2018 lädt das RobertaRegioZentrum Leipzig in die HTWK ein, um Grundfähigkeiten des Programmierens innerhalb einer halben Stunde zu erlernen.

Die Aussicht auf durch den Raum fahrende und hüpfende Maschinen wirkt auf viele Kinder wie ein Magnet. So müssen manche mehr als eine dreiviertel Stunde lang ihre Nase an der Wand zum Seminarraum plattdrücken, bis sie endlich ihren ersehnten Platz bekommen. Den weiß dann aber die ganze Familie zu schätzen: „Wir haben unserem Julius das Programmheft gezeigt – hier wollte er unbedingt hin. Wir haben großes Glück, dabei sein zu können. Draußen stehen ja noch zig Familien und es gibt Tränen bei denen, die nicht reinkönnen“, erzählen Knut und Nadine Ulrich. Der Andrang lässt auch nach dem Workshop nicht nach. Bis spät in den späten Abend werden noch in freiem Rahmen Lego-Grashüpfer zusammengebastelt und programmiert.

Diese lösen große Entzückung aus – nicht nur bei den Kleinen. Auch Eltern entdecken plötzlich den Informatiker in sich und übernehmen bei Problemen schnell mal das Ruder. Zum Schluss gibt’s ein Foto vom glücklichen Kind mit fertiggestelltem Techniktier. Viele Kinder fragen, ob sie denn jetzt wirklich gehen müssen oder nicht doch noch bleiben dürfen. Ein Blick zu den Massen vor der Tür lässt nur manche einsichtig werden. Noch einen Flyer eingepackt, der über Roberta an Schulen informiert, und dann schnell raus, um Platz für die Nächsten zu machen. Aber nicht ohne vorher nochmal Danke zu sagen: „Das war super spannend! Zu Hause haben wir zwar auch Lego, aber keins, was man programmieren kann. Das hat wirklich Spaß gemacht“ , freut sich Julius und spricht damit wohl allen Kindern aus der Experimentierseele.

Autorin: Maren Petrich

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Roberta > Aktuelles
news-1357Fri, 20 Jul 2018 10:33:49 +0200Den Nachwuchs für die Robotik begeisternhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/den-nachwuchs-fuer-die-robotik-begeisternSachsens Beauftragter für Digitales, Staatssekretär Stefan Brangs, besucht die HTWK Leipzig Kinder und Jugendliche spielerisch für Programmierung und Technik zu begeistern – das ist das Ziel der deutschlandweiten Fraunhofer-Initiative „Roberta“: In regionalen RobertaRegioZentren werden Lehrkräfte als Multiplikatoren geschult, damit sie anwendungsnahe Robotik- und Programmierkurse an ihren Schulen durchführen können. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde Ende April 2018 das erste RobertaRegiozentrum in Sachsen eröffnet. „Roberta“ heißen die Lego-Roboter, die nach Anleitung selbst konstruiert und programmiert werden können. Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Staatsregierung für Digitales, hat das Zentrum gestern (19.7.) im Rahmen seiner diesjährigen „Digital-Tour“ besucht – und dabei auch einen der Roboter selbst programmiert.

„Gut ausgebildete Fachkräfte sind wichtig, damit Sachsens Firmen auch in der digitalen Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. In Zeiten des Fachkräftemangels wird es nicht in erster Linie darum gehen, Arbeitskräfte durch Roboter zu ersetzen, sondern dass Maschinen und Menschen ‚Hand in Hand‘ arbeiten. Initiativen wie das RobertaRegioZentrum in Leipzig leisten einen wichtigen Beitrag, um unseren Nachwuchs früh für wichtige Zukunftstechnologien wie das Programmieren und die Robotik zu begeistern“, so Brangs.
HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande: „Die HTWK Leipzig ist froh und stolz, dass hier ein Roberta-Zentrum Leipzig eingerichtet werden konnte. Diese Art der Praxisorientierung passt sehr gut zu unserer Hochschule - über die Qualifikation der anleitenden Lehrerinnen und Lehrer in Schüler-AGs können sich Kinder und Jugendliche frühzeitig und qualitätsgesichert im Bereich Robotik ausprobieren und herausfinden, wo ihre Stärken liegen. Davon wird nicht zuletzt auch die HTWK Leipzig selbst mit weiterhin vielen guten Studieninteressierten profitieren.“

Prof. Jens Wagner, Roberta-Projektleiter an der HTWK Leipzig, ergänzt: „Das direkte Feedback, das die Kinder beim Experimentieren mit ‚Roberta‘ erhalten, motiviert sie sehr stark. Jedes Kind hat heute ein Smartphone – wir wollen erreichen, dass sich Kinder und Jugendliche nicht allein für das ‚Konsumieren‘ digitaler Technik, sondern auch für deren Grundlagen interessieren.“
Mit nahezu 1.000 Absolventen pro Jahr im MINT-Bereich (MINT steht für Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) ist die HTWK Leipzig unter Sachsens Hochschulen der zweitwichtigste MINT-Standort nach der TU Dresden.

Die nächste Roberta-Basis-Schulung für Lehrkräfte aller Jahrgangsstufen findet am 6. und 7. September an der HTWK Leipzig statt. Da sie aus Fördergeldern finanziert wird, ist diese Schulung für Lehrer von staatlichen Schulen der Stadt Leipzig und der verbundenen Landkreise Leipziger Land und Nordsachsen kostenlos – und es gibt noch freie Plätze! Für andere Interessenten ist der Kurs auch offen, aber kostenpflichtig (299 Euro).
Außerdem stellt sich „Roberta“ Anfang Oktober auf der Messe „Modell-Hobby-Spiel“ in Leipzig vor.

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news-1616Fri, 23 Nov 2018 16:13:00 +0100HTWK-Ferienhochschule feiert Jubiläumhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-ferienhochschule-feiert-jubilaeumZum 10. Mal durften Schülerinnen und Schüler in den Herbstferien für eine Woche Hochschulluft schnuppernAuch in diesem Jahr bot die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig in der zweiten Woche der sächsischen Herbstferien dem Nachwuchs die Möglichkeit, Informationen rund ums Studium an der HTWK Leipzig und damit Tipps für die eigene Studienwahl zu sammeln.
Am 15. Oktober starteten 34 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in dieses Ferienprogramm. Der Wunsch, passende Studienmöglichkeiten zu entdecken, motivierte sie, in ihrer Freizeit die Hochschulbank zu drücken – sie wünschten sich „Einblicke in verschiedene Studiengänge“, wollten sich „einen Überblick verschaffen“ und sahen dies als „Chance neue Ideen zu sammeln“.

Um dies zu erreichen, waren die Mädchen und Jungen bereits beim Einstiegsworkshop stark gefordert, denn es galt, sich selbst zu reflektieren: Welche Eigenschaften zeichnen mich aus? Was mache ich besonders gerne und warum? Nach einer gleichsam unterhaltsamen wie informativen Blitz-Vorstellung der Bachelorstudiengänge mittels repräsentativen Gegenständen durften die Schülerinnen und Schüler einzelnen Fachbereichen ausgewählte Eigenschaften zuordnen. So standen beispielsweise Taschenrechner und Zollstock stellvertretend für das Bachelorstudium Bauingenieurwesen. Diskutiert wurde zudem, für welchen Studiengang beispielsweise ein gutes mathematisches Verständnis, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick förderlich sein könnten. Diese Ansatzpunkte zu Wochenbeginn wurden schließlich beim Abschluss-Workshop am Freitag aufgegriffen, um die in der Woche gesammelten Eindrücke ergänzt und erneut überprüft.

Roboter, Blitze und Pop up-Karten

In dem fünftägigen Schnupperstudium erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblicke in alle sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Sie konnten ausgewählte Fachbereiche detailliert kennenlernen: So bauten die Teilnehmenden vierbeinige, laufende Roboter, sie sahen im verdunkelten Hochspannungslabor glühende Stromblitze sich überschlagen und stellten selbstgebundene und eigens geprägte Hefte her. Bei der Vorstellung des Studienganges Architektur testeten die Studieninteressierten ihre kreativen Fähigkeiten beim Herstellen einer Pop-Up-Karte. Dabei wurden fünf besonders Kreative vom Lob des Studiendekans überrascht. Für Antonio, einen von ihnen, befindet sich diese Studienoption nun in der engeren Auswahl.

Ein Besuch in der Bibliothek, ein Vortrag über die Möglichkeiten im Ausland zu studieren sowie eine Exkursion zu Siemens rundeten die Woche ab, so dass das Feedback äußerst positiv ausfiel: Fabian gefiel besonders die Möglichkeit, sich mit einem Studierenden austauschen zu können. Auch Clara nutzte diese Möglichkeit: Sie hatte bereits vor dem Besuch der Ferienhochschule ein Auge auf den sozialen Berufszweig geworfen, war sich dann jedoch nicht sicher, was sie erwarten würde. Von dem Gespräch mit zwei Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit war sie begeistert: „Ich könnte mir nun vorstellen, mich hier zu bewerben.“ Ebenso zufrieden war der achtzehnjährige Julius, da sich sein Wunsch, Betriebswirtschaft zu studieren, nun gefestigt hat.

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news-672Wed, 08 Nov 2017 16:31:26 +0100„Manchmal die Theorie über Bord werfen“https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/manchmal-die-theorie-ueber-bord-werfenAlumni-Geschichten: Steffen Fischer studierte von 1998-2003 Drucktechnik an der HTWK Leipzig. Er war danach im Produktmanagement einer Softwarefirma tätig, bis er 2012 zusammen mit seinem Bruder das Familienunternehmen übernahm – die von seinem Urgroßvater gegründete Druckerei. Die ist heute weit über 90 Jahre alt und mittlerweile ein Medienunternehmen getreu dem Slogan „Print+Digital=Optimal“.

An welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?

Steffen Fischer: An einen Kurs im Studium generale, in dem wir einen Kurzfilm drehten. Zusammen mit Studierenden anderer Studiengänge mussten wir in drei Tagen ein recht umfangreiches Projekt abschließen – da lernt man was über Teamprozesse und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Natürlich waren auch die Gautschfeste sowie die Druckerfahrten besondere Höhepunkte. Und dann war ich zum Studienaustausch in Russland – das war klasse. Im Gegensatz zu den westlichen Ländern hatte Russland in den 90ern an Attraktivität verloren. Umso herzlicher wurde ich in Moskau begrüßt. Neben den Vorlesungen konnte ich so auch Land und Leute kennenlernen.

Waren Ihre Auslandserfahrungen prägend?

Fischer: Absolut, mein Praxissemester habe ich in Australien absolviert. Die Digitalisierung ist dort unserer Entwicklung um 5 Jahre voraus. Noch heute halte ich Kontakt und erfahre, was uns in den kommenden Jahren bewegen wird.

Heute sind Sie mit Ihrem Bruder Geschäftsführer bei FISCHER druck&medien. So eine lange Tradition kann doch auch eine Last sein, oder?

Fischer: Es ist eine große Verantwortung. Es ist aber auch eine spannende Aufgabe, das Traditionsunternehmen, in dem ich groß geworden bin, in Zeiten der Digitalisierung zu lenken und neu auszurichten. Im Jahr 2011 war ich auf dem Familienunternehmer-Kongress in Witten-Herdecke. Der Austausch mit anderen Familienunternehmern hat Freude geweckt und Mut gemacht. Wenn man hört, welche Hürden manche Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten zu meistern hatten, relativiert das ein ganzes Stück die aktuellen Bewegungen in den Märkten.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer jetzigen Tätigkeit?

Fischer: Der Kontakt mit meinen Kunden. Freude macht es mir, wenn die gesammelten Erfahrungen aus Studium, Praktika und Arbeit bei unseren Aufträgen zur Wirkung kommen und wir ein tolles Produkt an einen zufriedenen Kunden übergeben. Auch das Netzwerken macht mir Spaß. Beim Besuch der holländischen Königsfamilie in Leipzig im Frühjahr 2017 etwa waren wir beim Trade Dinner eingeladen – ein tolles Erlebnis.

Welchen Ratschlag würden Sie Studenten aus heutiger Sicht geben?

Fischer: Schaut über den Tellerrand. Geht raus und redet mit den Leuten. Das Wichtigste dabei: Sammelt Arbeitserfahrung neben dem Studium. Nicht nur für den Lebenslauf, sondern auch um einen Blick dafür zu bekommen, warum es manchmal sinnvoll sein kann, die guten, gelehrten, theoretischen Ansätze in der Praxis doch mal über Bord zu werfen.

 

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news-1573Tue, 06 Nov 2018 14:20:34 +0100Lernen erfahrbar machenhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/lernen-erfahrbar-machenWissenschaft zum Anfassen am 15.11.: Informationstour „Erfahrbares Lernen“ des BMBF an der HTWK Leipzig // Ab 17 Uhr Innovation Night „Wirtschaft – Wissenschaft – Klinik“ Das weltweite Wissen wächst immer schneller, Lerninhalte in Schulen, Hochschulen und Ausbildungsstätten werden zunehmend komplexer. Eine Antwort auf diese Herausforderung sind digitale Lernsysteme. Sie sollen uns helfen, Lernen intuitiver und zugleich orts- und zeitunabhängig zu gestalten. Wie das genau funktionieren kann, erfahren Schüler, Pädagogen und interessierte Bürger auf der Informationstour „Erfahrbares Lernen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die am 15. November 2018 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig zu Gast ist. In der Zeit von 12 bis 17 Uhr können Besucher im Nieper-Bau der HTWK Leipzig (Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig) verschiedene neue Lernmethoden selbst ausprobieren. Ab 17 Uhr lädt die HTWK Leipzig ein zur Innovation Night „Wirtschaft – Wissenschaft – Klinik“ mit Vortrag und Podiumsdiskussion zur Zukunft der chirurgischen Ausbildung. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung bis zum 9. November wird gebeten.

Im Rahmen der interaktiven Ausstellung zeigen Wissenschaftler der HTWK Leipzig ihre neueste Entwicklung für die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Chirurgen: In einem Lernspiel können Ärzte sowohl erste chirurgische Handgriffe üben als auch an einem hoch-realistischen Simulationssystem eine echte Bandscheibenoperation durchführen. Ob die Operation erfolgreich war, zeigt am Ende die Auswertung auf der integrierten Lernplattform. Diese soll angehende Chirurgen vom Medizinstudium über die gesamte Facharztausbildung hinweg begleiten. „Mit chirurgischen Simulatoren können sich Mediziner auf kritische Situationen bei einer Operation vorbereiten, ohne dass dabei ein Risiko für einen echten Patienten entsteht“, sagt Werner Korb, Professor für Simulation und Ergonomie in der operativen Medizin an der HTWK Leipzig.

Daneben werden die Ergebnisse neun weiterer Forschungsprojekte zu innovativen Lernsystemen für Schule und Ausbildung ausgestellt. So werden beispielsweise abstrakte Lerninhalte wie Mathematik und Informatik durch Eingabegeräte und interaktive Tische spielerisch begreifbar gemacht. Auch das RobertaRegioZentrum Leipzig mit seinen Lego-Robotern beteiligt sich mit einer Mitmachstation. Die Veranstaltung in Leipzig ist die dritte Station der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführten Informationstour. Weitere Stationen sind München, Bremen und Aachen.

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news-1071Wed, 02 May 2018 10:06:18 +0200Roberta lädt zum Tanz – Girls‘ Day 2018https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/roberta-laedt-zum-tanz-girls-day-2018Die HTWK Leipzig hieß 50 Schülerinnen zwischen 11 und 17 Jahren willkommenDie Hochschule ermöglichte es am 26. April 2018 im Zuge des Girls‘ Days mehr als 50 jungen Mädchen aus  Leipzig und Umgebung, die Hochschule zu erkunden. Ziel des alljährlichen Aktionstages ist es, sie für die technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge zu begeistern.

Nach einer kurzen gemeinsamen Einführung durfte ein Teil der Schülerinnen im Rahmen eines Robotik-Schnupperkurses ein Stück Plastik zum Leben erwecken. Nach einigen Startschwierigkeiten gelang es selbst den jüngsten, „Roberta“ aus Teilen eines LEGO® MindstormTM Sets zusammenzusetzen und zu programmieren. Die Freude war groß, als die Roboter endlich zu tanzen begannen.

Dass hinter Drucktechnik viel mehr steckt, als man denkt, merkten die Mädchen während der vielseitigen Workshops. Diese boten ihnen die Möglichkeit, sich in drei verschiedenen Bereichen des Studiengangs Drucktechnik auszuprobieren. Mit wachsender Begeisterung laserten sie ihre Namen in Magneten, versuchten sich in der Kunst des Buchbindens und lernten bei dem Bedrucken einer Postkarte unterschiedliche Verfahren kennen.

Für alle Unentschlossenen bestand die Möglichkeit, an einem Orientierungsworkshop teilzunehmen. In diesem erarbeiteten die Teilnehmerinnen durch Selbstreflexion ihre Stärken und Interessen, die ihnen bei der späteren Wahl des Studiengangs sehr hilfreich sein können. Anschließend folgten persönliche Einzelgespräche zur Klärung konkreter Fragen.

Da die Veranstaltungen zur Robotik und Drucktechnik auf großes Interesse stießen und im Vorfeld des Aktionstags sehr schnell ausgebucht waren, wird allen Interessentinnen für das nächste Jahr empfohlen, sich möglichst zeitig einen Platz zu sichern.

Text: Valene Rentsch, Miriam Richter und Stefanie Schmettlach

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FIM > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesRoberta > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
news-568Wed, 11 Oct 2017 13:54:06 +0200Erneut mehr Nachfrage als Studienplätze: HTWK Leipzig immatrikuliert 1600 Studienanfänger https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erneut-mehr-nachfrage-als-studienplaetze-htwk-leipzig-immatrikuliert-1600-studienanfaengerHochschule begrüßt Erstsemester mit Feier im Gewandhaus zu Leipzig

An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurden gestern (10.10.2017) mit einer Feier im Gewandhaus zu Leipzig die neuen Studierenden immatrikuliert. Zum aktuellen Wintersemester 2017/2018 beginnen 1.662 Erstsemester ihr Studium an der Hochschule, darunter 1.154 Bachelor-, 471 Master- und 37 Diplom-Studierende. Insgesamt sind damit mehr als 6.000 Studierende an der HTWK Leipzig eingeschrieben.* Die beliebtesten Studiengänge waren wie in den Vorjahren Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft, bei denen teilweise mehr als 20 Bewerber auf einen Studienplatz kamen. Ebenfalls stark nachgefragt waren die Studiengänge Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Energietechnik und Bauingenieurwesen.

Nach dem feierlichen Einzug des Senats begrüßte HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande die neuen Studierenden – die Erfolgreichen der insgesamt etwa 10.000 Bewerber und Bewerberinnen, von denen es letztlich 7.200 ins Auswahlverfahren geschafft hatten. „Sie sind bei uns gut aufgehoben“, versprach die Rektorin. Die Vision der Hochschule sei es, „dass wir Ihnen das Rüstzeug vermitteln, damit Sie sich nach Ihrem Studium selbstbewusst und selbständig weiterbilden und weiterentwickeln, Ihr Berufsfeld bei Bedarf neu erfinden und immer wieder über sich hinauswachsen können.“
Die Grüße der Studierenden überbrachte Ines Vorwerg, Studentin im Masterstudiengang Betriebswirtschaft und Mitglied des „Ba-Hu Elferrats e.V.“. Sie betonte die Eigenverantwortung im Studium – und dass man die Balance zwischen Studium und außerfachlichem Engagement für sich selbst immer wieder neu austarieren müsse. Daran könne man wachsen.
Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Mitglied des Hochschulrates der HTWK Leipzig, warb für das Studium als „Zeit voller Erfahrungen, mit Menschen, die für Ihre Sache brennen und diese Begeisterung an die Studierenden weitergeben“. Er rief diese auf, sich auch neben dem Studium zu engagieren, in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen und den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen.
Auch Dr.-Ing. Mathias Reuschel, Vorsitzender des Hochschulrates der HTWK Leipzig, betonte den Erwerb von Selbstkompetenz durch die Vielfalt der Angebote und Möglichkeiten der Hochschule. Die Festansprache hielt Prof. Dr. Thomas Hofsäss, Prorektor für Bildung und Internationales der Universität Leipzig. Studieren bedeute, mehr Fragen als Antworten zu haben. Es fordere heraus und sei eine fachliche, aber auch persönliche Entwicklungsaufgabe für jeden Studierenden. „Sie haben eine spannende Zeit vor sich“, schloss Hofsäss. Die musikalische Gestaltung der Immatrikulationsfeier übernahmen das Hochschulorchester und der Chor der HTWK Leipzig.

Preisverleihungen:Jakob-Leupold-Medaille, Dissertationspreis und DAAD-Preis
Alljährlich werden zur feierlichen Immatrikulation besondere Leistungen für die HTWK Leipzig mit Preisen geehrt. Für „herausragende Verdienste um die HTWK Leipzig“ wurde die Jakob-Leupold-Medaille – die höchste Auszeichnung der Hochschule – in diesem Jahr an die beiden Professoren Michael Kubessa und Johannes Ditges verliehen.

Prof. Michael Kubessa sei gewissermaßen der „idealtypische“ Professor einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW): Fachlich ausgezeichnet, mit mehrjähriger Praxiserfahrung, in der Region stark vernetzt und Initiator zahlreicher Kooperationen stehe er beispielhaft für die Verbindung von Wissenschaft und Praxis, so Rektorin Grande in ihrer Laudatio. Nicht zuletzt sei er beliebt bei den Studierenden und stark in der Forschung. Von 2006 bis 2011 war Michael Kubessa zudem Prorektor für Forschung (früher: Wissenschaftsentwicklung) und trug deutlich zur Profilierung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit der HTWK Leipzig in der Forschung bei.

Prof. Johannes Ditges war in der Wirtschaft tätig und gründete 1992 in Leipzig eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Von Oktober 1993 bis zu seiner Emeritierung im April 2017 lehrte er an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig auf dem Gebiet der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Neben dem Amt des Dekans engagierte sich Ditges unter anderem als Prodekan, als Mitglied des Fakultätsrates und des Prüfungsausschusses, als Senator der HTWK Leipzig und im Hochschulrat für die Hochschule. Besonderes Anliegen war ihm stets die Förderung der Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft zum beiderseitigen Nutzen.

Den mit 3.000 Euro dotierten Dissertationspreis hat die Stiftung HTWK in diesem Jahr an Dr.-Ing. Stefan Käseberg für seine Dissertation „Verstärkung von Stahlbetonstützen mit Kreisquerschnitt durch Umschnürung mit CFK-Werkstoffen“ verliehen. Stefan Käseberg studierte Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig. Seit 2008 ist er im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau (IfB) der HTWK Leipzig beschäftigt. Seine Dissertation – im kooperativen Verfahren mit der TU Dresden – verteidigte er im Sommer 2016 mit „magna cum laude“. Die Arbeit thematisiert die nachträgliche Verstärkung von Bauwerken aus Beton mithilfe von Carbon. Die korsettähnliche Umschnürung von tragenden Betonstützen mit carbonfaserverstärktem Kunststoff erhöht mit minimalem Materialaufwand die Nutzlast von Gebäuden oder Brücken. Herkömmliche Verfahren mit stahlbewehrtem Spritzbeton führen zu einer massiven Verbreiterung der Betonstützen und damit einem Verlust an Nutzfläche. Rund 150 Versuche dienten als Datenbasis seiner Dissertation, die ein „aktuell bestehendes bautechnisches Problem vollständig gelöst hat“, so sein Doktorvater und Leiter des IfB, Prof. Klaus Holschemacher. Stefan Käseberg hat zudem durch die erfolgreiche Bearbeitung mehrerer Drittmittelprojekte zu den hohen Forschungseinnahmen der HTWK beigetragen. Betreuer seiner Dissertation seitens der TU Dresden war Prof. Manfred Curbach, Stifter des Dissertationspreises ist die „Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH“.

Die dritte zur Immatrikulationsfeier verliehene Ehrung – der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für ausländische Studierende – wurde an Liudmyla Merlenko aus der Ukraine vergeben. Sie ist Studierende des Bachelorstudiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft. Liudmyla Merlenko hat sämtliche dem Studium vorausgehenden Sprachprüfungen mit Höchstnote bestanden und gehört zu den leistungsstärksten Studierenden ihrer Matrikel. Sie engagiert sich in herausragender Weise in der Leitung bzw. dem Management von Projekten, zum Beispiel in der Lehrbuchhandlung „BuMerang“. Außerdem engagiert sie sich stark bei der Integration ausländischer Studierender, indem sie Lerngruppen organisiert. Die HTWK Leipzig verleiht den DAAD-Preis 2017 bereits zum 21. Mal in Folge. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.

* Anmerkung:Für diese Daten gilt als Stichtag der 1. Oktober 2017 als offizieller Beginn des Wintersemesters. Diese Zahlen sind vorläufig, beispielsweise weil der Immatrikulationsprozess in einigen Studiengängen noch nicht abgeschlossen ist.

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news-1066Thu, 26 Apr 2018 16:17:45 +0200Erstes RobertaRegioZentrum in Sachsen an der HTWK Leipzig eröffnethttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/erstes-robertaregiozentrum-in-sachsen-an-der-htwk-leipzig-eroeffnetRobotik-Zentrum für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler gestartet

An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde heute (26.04.2018) feierlich das das erste RobertaRegioZentrum in Sachsen eröffnet. Ziel der deutschlandweiten Fraunhofer-Initiative „Roberta“ ist es, Kinder und Jugendliche spielerisch für Programmierung und Technik zu begeistern. In den regionalen RobertaRegioZentren werden Pädagogen geschult, damit sie anwendungs-nahe Robotik- und Programmierkurse an ihren Schulen durchführen können. Das RegioZentrum unterstützt diese „Roberta-Teacher“ zudem durch den Verleih von Lernrobotern und Austauschangebote im regionalen Netzwerk.

„Wir freuen uns, Roberta hier in Sachsen und an unserer Hochschule endlich fest zu etablieren. Kinder spielen gern – und mit solchen Spielen wird Interesse angeregt, werden Möglichkeitsräume ausprobiert. Roberta gelingt es, dieses Interesse auf Technik zu übertragen – und damit technische Richtungen für Kinder interessant zu machen, für die das bisher keine Option war“, so die Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Gesine Grande.

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange betont: „In Sachsen nehmen die MINT-Fächer an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften einen noch größeren Anteil ein, als in anderen Bundesländern. Die Initiative, Nachwuchs und dabei nicht nur Jungen sondern auch besonders Mädchen für diese Fächer zu begeistern, ist deshalb ein besonderes sächsisches Anliegen. Deshalb bin ich sehr froh, dass sich die HTWK der Aufgabe angenommen und das RobertaRegioZentrum in Leipzig etabliert hat. Je größer der Anteil weiblicher Studierender in den MINT-Studienfächern ist, desto eher wird es gelingen, die Herausforderungen der Digitalisierung und Technisierung zu meistern.“

Prof. Jens Wagner, Roberta-Projektleiter an der HTWK Leipzig, ergänzt: „Das direkte Feedback, das die Kinder beim Experimentieren mit ‚Roberta‘ erhalten, motiviert sie sehr stark, das gilt für alle Altersgruppen. Und dass die Lehrerinnen und Lehrer sich mit dem Programmieren beschäftigen, ist Vorbild für Kinder – Robotik als Kulturtechnik eben nicht nur zu konsumieren, sondern selbst kreativ zu werden. Kinder lernen am besten durch das, was ihnen vorgelebt wird, durch - wenn man so will - ‚digitale Vorbilder‘.“ Der Aufbau des RobertaRegiozentrums Leipzig wird seit 2016 von der Fachkräfteallianz Leipzig sowie von den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig gefördert. Interessierte Schulen und Mentoren können sich anmelden unter: roberta@htwk-leipzig.de Der erste Kurs (zweitägiger Roberta-Basis-Kurs) findet am am 29./30.5.2018 statt. Die nächste Gelegenheit für alle Interessierten, „Roberta“ in Aktion zu erleben, besteht zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 22. Juni. Von 18 bis 21.30 Uhr können sich Besucher jeden Alters im Nieper-Bau der HTWK Leipzig zu Roberta informieren und selbst Roboter bauen und programmieren. Von 18.30 bis 20.30 Uhr findet außerdem speziell für Kinder der Workshop „Vom Legostein zum Roboter“ statt.

Hintergrund zur Roberta-Initiative

Partner des Projekts ist die Fraunhofer-Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“, die seit 2002 digitale Bildung in Deutschland und international fördert. In gendergerechten Roboter- und Programmierkursen hat die Initiative bereits mehr als 400 000 Kinder und Jugendliche ab acht Jahren für Technik und Naturwissenschaften begeistert. Neben der Ausbildung von Lehrkräften bietet das Fraunhofer IAIS mit dem „Open Roberta Lab“ eine Open-Source-Programmierplattform an, auf der Neulinge und Profis spielerisch Roboter programmieren können. In Deutschland sind derzeit 17 RobertaRegioZentren aktiv. Außerdem wurden im Rahmen des EU-Projektes „Roberta-Goes-EU“ zwölf weitere Pilot-RobertaRegioZentren in Österreich, Italien, Schweden, England und der Schweiz gegründet.

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news-1039Thu, 12 Apr 2018 19:14:11 +0200Mädchen in der Robotikhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/maedchen-in-der-robotikDie HTWK Leipzig am Girls‘Day 2018 entdecken – noch freie Plätze buchbar

Beim diesjährigen Girls‘Day können sich Mädchen (und ausdrücklich auch Jungen) an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ausprobieren: Am Donnerstag, dem 26. April 2018, sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse eingeladen, an der Hochschule Themen wie „Planen, Bauen, Überwachen“, sowie Technik, Medien und Naturwissenschaften auf anschauliche Weise kennenzulernen.

Unter dem Motto: „Drucken ist viel mehr, als Du denkst!“ können die Teilnehmerinnen zum Beispiel an der Fakultät Medien eine Schnuppervorlesung besuchen und im Anschluss ein Druckprodukt selbst herstellen. An der Fakultät Bauwesen besichtigen die Mädchen ein Elektronenmikroskop und testen, wie viel Last ein Stahlbetonbalken aushält.

Ein Highlight des diesjährigen Girls‘Day ist der Robotik-Schnupperkurs, bei dem Programmier-Neulinge sowie Fortgeschrittene gemeinsam einen Lego-Roboter zum Leben erwecken. Der Kurs wird gemeinsam von der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften und dem RobertaRegioZentrum veranstaltet, welches direkt im Anschluss an den Girls‘Day an der HTWK Leipzig eröffnet wird.

Studienberaterin Anne Herrmann, die den Girls‘Day an der HTWK Leipzig organisiert, findet die Veranstaltung wichtig, um Schülerinnen Themengebiete näherzubringen, mit denen sie normalerweise nicht so leicht in Kontakt kommen: „Gerade Drucktechnik, Elektrotechnik und Informationstechnologie sind als Schulfach so nicht vorhanden. Bei uns kann man am Girls‘Day ungezwungen und spielerisch Studienrichtungen, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen.“

Hintergrund zum Girls‘Day
Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.

Bis zum 25. April ist die Online-Anmeldung für die HTWK-Angebote hier möglich (inkl. genauer Orts- und Zeitangaben).

Übrigens: Am Sonnabend direkt vor dem Girls‘Day (21. April) gibt es bereits eine Chance, die HTWK Leipzig kennenzulernen. Dann nämlich finden der Hochschulinformationstag und die 12. „Lange Nacht der Computerspiele“ an der HTWK Leipzig statt.

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news-1043Mon, 22 Jan 2018 09:05:00 +0100Informatik-Exkursionen an die HTWKhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/informatik-exkursionen-an-die-htwkSchüler treffen auf RoboterAm 23. Januar 2018 besuchte die Gruppe 6 im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts der Klasse 10 die HTWK (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur) in Leipzig. Treffpunkt war pünktlich 9 Uhr in der Gustav-Freytag-Straße. Nach der Einführung zu den Themen „Robotik“ und „Automaten“ durften wir sofort damit beginnen, unseren Roboter aus Lego zusammenzubauen. Durch das Computerprogramm, welches fast genauso aufgebaut ist wie Scratch, fiel es uns ziemlich leicht, den Roboter zu programmieren und damit zu steuern. Nach kurzen Anweisungen ging es nun an die Aufgaben, den Roboter im Quadrat und anschließend auf einem schwarzen Streifen bewegen zu lassen. Dies bekamen wir alle sehr gut hin. Kurz vor 12 Uhr mussten wir uns leider schon wieder verabschieden und unsere Roboter auseinander bauen. Im Namen von allen aus der Gruppe möchte ich sagen, dass es uns sehr gefallen hat und wir den Tag sehr schön fanden. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Prof. Schwarz und ihren Studenten bedanken, die uns bei der Programmierung geholfen haben.

Autorin: Sina Einsle (Kl. 10b)

 

Louise programmiert ...

... dank "Roberta" eigene Roboter Am 17. Januar haben SchülerInnen des naturwissenschaftlichen Profils aus der 10/3 und 10/4 im Rahmen des Roberta-Projektes einen Workshop an der HTWK besuchen können.
Für diesen Workshop standen je zwei SchülerInnen ein eigener LEGO-Roboter zur Verfügung. Nachdem uns schnell aufgefallen war, wie viele Maschinen und Roboter schon in unserem Leben aktiv sind, konnten wir gleich unseren ersten Roboter zusammenbauen. Diesem LEGO-Roboter haben wir ohne jede Unterbrechung über drei Stunden immer mehr Fähigkeiten verliehen. Konnten unsere Roboter am Anfang nur im Viereck fahren, hielten sie bald darauf vertrauensvoll an unserer Hand an. Die Schüler unserer 10. Klassen haben dank ihrer sehr guten Leistungen und der sehr engagierten Unterstützung der Roberta-Trainer am Ende sogar eigene selbstfahrende Autos entwerfen können, die (fast) ohne Unfälle geordnet eine Hindernisstrecke überwinden konnten. Ihr wollt auch die Welt von morgen mit programmieren? Dann freut euch auf die 6., 8., 10. und 12. Klasse. Hier werden wir euch Schritt für Schritt das Handwerkszeug vermitteln, so dass ihr sofort beginnen könnt, Roboter, Webseiten, Programme oder Apps zu erschaffen.

Autor: J. Dorn

 

 

Roboter fahren (fast) ohne Unfall

Roboter wird programmiert

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news-1046Thu, 02 Nov 2017 10:36:00 +0100Vorstellung beim Kernteam Arbeitsmarktmonitorhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/vorstellung-beim-kernteam-arbeitsmarktmonitorAm 02. November stellte sich Roberta in Leipzig beim Kernteam Arbeitsmarktmonitor vor. Im Kernteam Arbeitsmarktmonitor werden aktuelle Themen zur Fachkräftesituation in und um Leipzig besprochen.

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news-1045Sat, 02 Dec 2017 10:31:00 +0100First Lego League Vorausscheid in Leipzig (2017/18)https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/first-lego-league-vorausscheid-in-leipzig-2017-18Am 02.12.2017 fand der First Lego League Vorausscheid für die Region Leipzig im BSZ7 statt. Der Projektmitarbeiter Herr Wenzel nahm an der Veranstaltung als Mitglied der Fachjury im Bereich Konstruktion und Technik teil.
Wir freuen uns, dass unsere Projektpartner erfolgreich Teil genommen haben.

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news-648Fri, 03 Nov 2017 12:21:06 +0100HTWK Leipzig vergibt 59 Deutschlandstipendienhttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-leipzig-vergibt-59-deutschlandstipendienFeierliche Vergabe am 2. November: Stipendiaten treffen ihre Förderer Mit einem Festakt feierte die HTWK Leipzig mit ihren Förderern und Stipendiaten die 7. Förderperiode des Deutschlandstipendiums: In diesem Jahr vergaben 44 Stifter 59 Stipendien an die leistungsstärksten Studierenden der Hochschule. Damit erhalten etwa 1 Prozent der Studierenden eine solche Förderung. Die HTWK Leipzig zählt mit dieser Quote in Sachsen zu den erfolgreichsten Hochschulen. Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten eine monatliche Unterstützung von insgesamt 300 Euro, die je zur Hälfte vom Stifter und vom Bund finanziert wird. Alle Geförderten haben sich durch ihre herausragenden Leistungen im Studium qualifiziert, aber auch aufgrund von gesellschaftlichem Engagement und ehrenamtlicher Arbeit.

„Unsere Förderer machen den Erfolg des Deutschlandstipendiums möglich. Es sind Persönlichkeiten, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, in Bildung und Wissen investieren, Netzwerke entwickeln und ausbauen und die Region nachhaltig voranbringen“, so Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.

Als Premiumstifter haben sich sechs von ihnen entschieden, ihr Engagement an der HTWK Leipzig mit mindestens drei Stipendien pro Förderperiode zu unterstreichen: die Sparkasse Leipzig, die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, die HAEMA AG, die IPROconsult GmbH (Niederlassung Leipzig), die MLP AG (Geschäftsstelle Leipzig VI) und die OSB AG.

Zum Festakt wurden die Stipendienurkunden übergeben und den Stiftern wurde gedankt. Rektorin Prof. Gesine Grande unterstrich in ihrer Ansprache, wie wichtig die enge Verbindung zwischen Hochschule und Unternehmen ist. Katja Wachsmuth, Senior Executive Manager des Engineering- und IT-Dienstleisters OSB AG, Leipzig, und selbst Alumna der HTWK Leipzig forderte die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf, sich weiterhin hohe Ziele zu setzen und mit ihrem Einsatz die Region voranzubringen. Stipendiatensprecher Tom Radisch dankte den Förderern und warb um die Fortführung auch des gesellschaftlichen Engagements.

Das anschließende Get-Together gab Förderern, Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Hochschulmitgliedern die Gelegenheit, einander persönlich kennenzulernen und zu netzwerken - eine gute Möglichkeit, langfristige Kontakte zu knüpfen und neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken.

Hintergrund

Mit den 59 Stipendien werden insgesamt 62 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Diese kommen aus allen sieben Fakultäten der Hochschule und wurden aus insgesamt 166 Bewerbungen ausgewählt. Bundesweit wurden seit Beginn des Stipendienprogramms (2011) mehr als 110.000 Stipendien vergeben. Jede Hochschule wählt selbst die Stipendiaten aus, die Stifter können aber am Entscheidungsprozess beteiligt werden.

 

Mehr Informationen für Studierende: www.htwk-leipzig.de/deutschlandstipendium

Mehr Informationen für Firmen: https://www.htwk-leipzig.de/kooperieren/foerdern-stiften/wissen-talente-foerdern/deutschlandstipendium/

Zur Langen Nacht der Wissenschaften finden rund 40 Veranstaltungen an der HTWK Leipzig statt. Fast alle Programmpunkte sind auch für Kinder geeignet. Eintritt frei!
» Zum Programm an der HTWK Leipzig
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news-461Thu, 17 Aug 2017 09:11:00 +0200Fachkräfte gesucht: Leipzigs Kreativwirtschaft wächsthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/fachkraefte-gesucht-leipzigs-kreativwirtschaft-waechstAktuelle Studie der HTWK Leipzig zur Medien- und Kreativwirtschaft in LeipzigDie Medien- und Kreativbranche in Leipzig wächst und wird immer vielfältiger. Beschäftigung, Umsätze und Anzahl von Unternehmen haben in den vergangenen Jahren zugenommen: Zwischen 2009 und 2016 entstanden knapp 6.800 Arbeitsplätze in dem Bereich, in dem insgesamt rund 31.500 Menschen arbeiten. Sie stehen damit für rund 12 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung der Stadt – ein Anstieg von mehr als 27 Prozent. Zwischen 2011 und 2015 verzeichnete die Branche ein Umsatzwachstum von nahezu 50 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Diese Ergebnisse erbrachte die „Studie zur Medien- und Kreativwirtschaft in Leipzig 2017“. Sie wurde von einem Team um Rüdiger Wink, Professor für Volkswirtschaftslehre, am Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e. V. der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) im Auftrag des Amts für Wirtschaftsförderung Leipzig durchgeführt. In der Studie wurde die Lage der einschlägigen Leipziger Unternehmen einschließlich ihrer sieben Subbranchen untersucht, darunter erstmals mit dem Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie. Vor allem Unternehmen aus diesem Bereich tragen laut der Untersuchung die positive Umsatzentwicklung – 1.055 sind es in Leipzig insgesamt. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als einem Drittel gegenüber 2009. Umsatzstärkste Leistungsbereiche sind IT-Beratung, Softwareentwicklung, Hardware und E-Commerce.

„Das Wachstum in den Subclustern Informations- und Kommunikationstechnologie, Architektur und Design, Künste und Musik und Messen und Dienstleistungen konnte Rückgänge und Stagnation im Druck- und Verlagsgewerbe und bei Rundfunk und Filmwirtschaft mehr als ausgleichen. Insgesamt ist es jedoch sicherlich verfrüht, Leipzig als neue ‚IT-Hochburg‘ oder Zentrum der Medien- und Kreativwirtschaft auszurufen. Doch bieten die Vielfalt in der Medien- und Kreativwirtschaft und das in den vergangenen Jahren geschaffene Wachstum eine starke Basis zur Fortentwicklung“, so Prof. Rüdiger Wink.

Uwe Albrecht, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig, zieht daraus Schlußfolgerungen für die Stadt: „Von der Mehrheit der Unternehmen werden die eigenen Marktchancen positiv bzw. sehr positiv eingeschätzt. Unsere Aufgabe ist es, die Unternehmen durch Angebote, unter anderem im Rahmen des Leipziger Mittelstandsprogrammes, bedarfsgerecht in ihrem Wachstum zu unterstützen. Die bestehenden Kooperationen mit den Vereinen Cluster-IT Mitteldeutschland und Kreatives Leipzig haben sich bewährt. Wir beabsichtigen, diese weiter zu entwickeln und in anderen Bereichen neue Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Hierfür bietet beispielsweise das Projekt ‚Digital Hub‘ unmittelbare Anknüpfungspunkte.“

Fazit der Studie: Vielfalt und Breite sind eine Stärke der Leipziger Medien- und Kreativwirtschaft, die sich dynamisch entwickelt. Diese Stärke sollte als Chance genutzt werden, Anpassungsprozesse an den digitalen Wandel und andere strukturelle Herausforderungen zu entwickeln, die sich aus dem Wachstum ergeben, vor allem hinsichtlich der Gewinnung von Fachkräften.

Hintergrund:
Seit 1996 wird die Entwicklung des Medienstandortes Leipzig in regelmäßigen Abständen durch wissenschaftliche Erhebungen analysiert. Nach bislang sieben Untersuchungen liegt nunmehr die „Studie zur Medien- und Kreativwirtschaft in Leipzig 2017“ vor. Die aktuelle Erhebung stützt sich auf strukturelle amtliche Daten und verzichtet, abweichend von der letzten Standortstudie, auf Ansammlungen und Hochrechnungen statistischer Angaben. Diese Ausrichtung ermöglicht Vergleiche mit relevanten Wirtschaftsstandorten bzw. innerhalb der Branchen. Wie bisher beziehen sich die Untersuchungen auf die Stadt Leipzig und die angrenzenden sächsischen Landkreise (Leipziger Land und Nordsachsen). Befragt wurden von Mai bis Juli 2017 insgesamt 2.214 Organisationen bzw. Personen, der Rücklauf betrug etwas mehr als ein Viertel.

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news-820Wed, 10 Jan 2018 10:15:27 +0100Ihr habt die Wahl! https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/ihr-habt-die-wahlWarum es sich lohnt, sich neben dem Studium ehrenamtlich zu engagieren

Vom 15.-17. Januar finden die studentischen Wahlen statt, also die Wahlen der verfassten Studierendenschaft zum Fachschaftsrat, Fakultätsrat, zum Senat und zum erweiterten Senat für die Amtszeit 2018/19. Die VertreterInnen werden für ein Jahr gewählt und treten ihr Amt zum Sommersemester – am 1. April 2018 - an.

Bis 18. Dezember konnten sich Engagierte für die Wahlen aufstellen lassen, um die Hochschule in der studentischen und akademischen Selbstverwaltung aktiv mitzugestalten.

Warum sollte man das tun? Was bringt einem das – jetzt und später?

Sechs, die es wissen müssen, geben Auskunft.

Übrigens: Engagement ist nicht an ein Amt gebunden – das geht auch so, wie man hier lesen kann. Einfach bei Euerm StuRa nachfragen!

Tom Sperschneider, StuRa-Sprecher 2015/16:
Ich habe mich zunächst im FSR eingebracht, um zu sehen, wie die Gremien an der Hochschule funktionieren, und bin später in den StuRa entsandt worden. Meine Hauptmotivation war stets, etwas für meine Kommilitonen und auch mich leisten zu können, und um die Studienqualität zu verbessern. In der Rückschau kann ich behaupten, dass es mir sehr geholfen hat, verschiedenen Problemen mit unterschiedlichen Perspektiven zu begegnen und auch menschlich zu wachsen. Nebenher konnte ich meine interkulturelle Kompetenz durch die Arbeit mit Erasmusstudenten verbessern.

Unser Alumnus Carsten Sellschopf war Mitte der 1990er Jahre im StuRa aktiv – eine Zeit der Um- und Aufbrüche. Heute ist der Wirtschaftsingenieur (Bau) Geschäftsführer eines großen Projektentwicklers und sagt über seine Zeit in StuRa und Fachschaft: „Wir, meine Kommilitonen und ich, haben damals gemeinsam die Hochschule gestaltet. Wir konnten über die verschiedenen Wege Einfluss nehmen, schlossen Allianzen, machten Politik und verfolgten Pläne: Und genau das ist heute bei der Projektentwicklung mein Job. Von diesem Wissen und den damals gemachten Erfahrungen zehre ich noch heute.“

Ariane Lösch, Studentin Bibliothekswissenschaften, StuRa
Vor drei Jahren hatte ich mich zunächst für ein Amt im FSR Medien beworben, weil ein Kommilitone, der bereits dort tätig war, mir das Amt empfohlen hat. Für mich gibt es viele Argumente, mich in der Hochschulpolitik zu engagieren: natürlich wollte ich zuallererst die Studienbedingungen verbessern. Vor dem Studium an der HTWK habe ich bereits an zwei anderen Hochschulen studiert, bringe Erfahrung in der Hochschulpolitik und im Studienalltag mit und bin generell ein politischer Mensch.
Ich finde die Möglichkeit spannend, mich in Gremien zu engagieren: mit Menschen interagieren, Inhalte erarbeiten und darstellen, die HTWK aus einer anderen Perspektive kennenlernen. Überraschenderweise war die FSR-Arbeit fordernder und vielfältiger als gedacht.
In der Amtszeit saß ich für den FSR Medien im StuRa und habe in dieser Zeit viel Neues gelernt und neue Kompetenzen erworben: vor einem Gremium sprechen, Interessen der Studierenden durchsetzen, aber auch politische Inhalte zu diskutieren, wie z.B. die Namensänderung von Studentenrat zu Studierendenrat.
Nach der Amtszeit im FSR haben meine FSR-Kollegin Anna-Sophie Fromhage und ich beschlossen, das Referat Soziales zu übernehmen. Wir beraten Studierende in sozialen Belangen, kümmern uns um Anliegen von Studierenden mit Kind und versuchen, Missstände im Studienalltag zu beheben. Vernetzungsarbeit mit Referaten des StuRas der Uni Leipzig oder studentischer Selbstverwaltung wie der Zappelkiste e.V. sind hier auch wichtig.

Anne Lintemeier, Studentin Bauingenieurwesen, FSR Bau/StuRa
Ich kann die Arbeit im FSR unserer Fakultät deshalb sehr empfehlen, weil wir ein Team aus unterschiedlichen Semestern des Bachelor- und Masterstudienganges sind. Viele nützliche Fragen werden diskutiert und besprochen, Entscheidungen getroffen, Ideen involviert, der individuelle Horizont erweitert, es wird geplant, getagt und organisiert und man lernt die Abläufe der Verwaltung und Zusammenarbeit für solide Kompetenzen kennen, die im weiteren beruflichen Werdegang sehr nützlich sein können.
Die Arbeit im und mit dem StuRa auf Hochschulebene erfordert eine klare ziel- und ergebnisorientierte Denkweise, hier kann man sich für unterschiedliche Referate vorschlagen und wählen lassen. Mit dem StuRa wird Hochschulpolitik betrieben, Kultur gefördert, beraten, diskutiert, Inklusion gefördert, Sportaktivitäten und Veranstaltungen mit koordiniert. Viele Leute aus den unterschiedlichen Fachbereichen kommen regelmäßig zusammen und die bereichernde Arbeit benötigt engagierte Student*Innen mit Interesse der Mitgestaltung. Das lohnt sich!

Robert Wolfsteller, Medientechnik-Student, FSR Medien
Ich kann den Fachschaftsrat jedem empfehlen, der auf der Suche nach mehr als nur Studium ist. Durch die Gremienarbeit konnte ich die Hochschule aus einer anderen Perspektive betrachten und einen neuen Blick für die Fakultät Medien entwickeln. Viel Neues erschloss sich mir nach meinem Beitritt in den Fachschaftsrat. Doch nicht nur fakultätsinterne und hochschulpolitische Abläufe durfte ich näher in Erfahrung bringen, auch tolle Menschen habe ich kennengelernt. Aus den verschiedensten Studiengängen finden sich die unterschiedlichsten Menschen ein. Erfahrungen, Meinungen und Ideen sammeln sich durch den Fachschaftsrat und werden zu etwas Wunderbarem.

Ines Vorwerg , BWL-Masterstudentin und Vorstand Öffentlichkeitsarbeit im Ba-Hu Elferrat e.V.
Ich helfe unter anderem bei der Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der Erstitage, weil ich es wichtig finde, dass die Erstsemester gut an der Hochschule ankommen. Ich bin selbst 2015 zum Studium nach Leipzig gekommen und kannte niemanden hier. Bei der Erstiwoche habe ich die Stadt und viele Kommilitonen kennengelernt, auch außerhalb meines BWL-Studiums. Von daher ist es nur richtig, das jetzt zurückzugeben – auch ohne Wahlamt: So habe ich für die Ersti-Woche 2016 und 2017 einige Veranstaltungen geplant und durchgeführt, zum Beispiel Kanufahrten, eine Weinverkostung, eine Gruseltourführung, Pearlball. Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen ist so immens wichtig, auch über das Studium hinaus - das möchte ich unbedingt unterstützen.

Also - zur Wahl gehen und mitbestimmen!

Alle Informationen, darunter die Liste der zugelassenen Wahlvorschläge und der Wahllokale:
https://stura.htwk-leipzig.de/aktuelles/wahlen-und-wahlergebnisse/

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news-666Tue, 07 Nov 2017 12:38:49 +0100HTWK-Rektorin Prof. Grande in den Vorstand der Landesrektorenkonferenz gewählthttps://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/htwk-rektorin-prof-grande-in-den-vorstand-der-landesrektorenkonferenz-gewaehltBei der turnusgemäßen Vorstandswahl der Landesrektorenkonferenz Sachsen am 06.11.2017 wurde Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, als Vertreterin der HAW (Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) gewählt. Vorher hatte dieses Amt Prof. Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida, inne. Der Vorstand setzt sich je aus einem Vertreter einer Universität, einer HAW und einer Kunsthochschule zusammen.

„Ich freue mich über die Wahl und das damit ausgedrückte Vertrauen der anderen Rektorinnen und Rektoren. Die sächsischen HAW sind eine sehr wichtige Säule der Hochschullandschaft und ihrer jeweiligen Region. Für die zukünftige Entwicklung der HAW und aller sächsischen Hochschulen müssen wir weiterhin die besten Lösungen suchen und politisch vertreten“, so Rektorin Prof. Gesine Grande.

Neuer Vorsitzender der LRK wird Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Mit der Wahl sind Prof. Barbknecht und Prof. Grande zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.

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news-659Mon, 06 Nov 2017 15:27:12 +0100Benutzerfreundlichkeit und Inklusion https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/benutzerfreundlichkeit-und-inklusionHTWK Leipzig richtet erstmals Aktionstag „World Usability Day 2017“ in Leipzig mit aus„Usability“ steht am Donnerstag, dem 9. November 2017 Mittelpunkt des World Usability Day 2017 - erstmals auch an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Usability wird umgangssprachlich häufig mit „Benutzerfreundlichkeit“ übersetzt, auch wenn die offizielle Übersetzung „Gebrauchstauglichkeit“ lautet. Ab 9 Uhr finden im Gutenberg-Bau zahlreiche Vorträge und Workshops rund um das Thema Bedienbarkeit digitaler Produkte statt. Das diesjährige Motto lautet „Inclusion through User Experience“ (Gleichberechtigte Teilhabe für alle durch nutzergerechte Gestaltung). Organisiert wird dieser Aktionstag in Kooperation mit der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) und der Firma IT Sonix aus Leipzig.

Interessierte können sich auf spannende Vorträge freuen: Zwei parallel stattfindende Vortragsreihen Inklusion durch User Experience und Usability Engineering: Chancen & Entwicklung bieten ein breites Spektrum an Themen von Barrierefreiheit über Usability von Apps bis hin zu Usability für den Online-Handel. Als Hauptredner konnte Jan Eric Hellbusch, Autor der Standardwerke „Barrierefreies Webdesign“ sowie „Barrierefreiheit verstehen und umsetzen“, gewonnen werden. Ein ebenfalls im Rahmen der Tagung angebotener Workshop der Firma eResult zum Thema „Design Thinking“ war bereits zwölf Stunden nach Anmeldebeginn ausgebucht.

„Wir freuen uns sehr, mit dieser Tagung erstmals wieder einen World Usability Day in Ostdeutschland anbieten zu können“, sagt Prof. Dr. Ulrich Nikolaus als Mitorganisator seitens der HTWK Leipzig. „Usability ist ein fester Bestandteil unserer Ausbildung – sowohl in der Informatik als auch an der Fakultät Medien. Wir freuen uns daher, mit dieser Veranstaltung einen Beitrag dazu zu leisten, gute Bedienbarkeit auch über die reine Lehre hinaus stärker in den Fokus zu rücken.“

Hintergrund
Der World Usability Day (WUD) wurde 2004 von der Usability Professionals Association (UPA) initiiert und wird seit 2005 jährlich am zweiten Donnerstag im November begangen. Der WUD knüpft ein weltweites Band zwischen Forschung, Industrie, Bildung, Verwaltung und Benutzern und stellt die Benutzerfreundlichkeit von technischen Geräten und Programmen in den Fokus. Mittlerweile finden an diesem Tag mehr als 200 kostenfreie Veranstaltungen in über 40 Ländern statt, die den fachlichen Austausch sowie Diskussionen usability-relevanter Trends anregen und fördern.

Veranstaltungsort: HTWK Leipzig, Gutenberg-Bau, Gustav-Freytag-Straße 42, 04277 Leipzig

Weitere Informationen:
https://fm.htwk-leipzig.de/weiterbildung/tagungen/world-usability-day-2017/

World Usability Day

15.06 Uhr, Gewandhaus, Eingangsbereich: Ines Vorwerg hält in den Menschenmengen Ausschau nach dem Presseteam. Die Managementstudentin ist heute Aushilfe. Wenn die Erstsemester in zwei Stunden offiziell in die Reihen der Hochschule aufgenommen sind und das Haus verlassen, soll sie am Ausgang den brandneuen HTWK.report verteilen. Leichte Übung, Stressfaktor Null.

Zur Langen Nacht der Wissenschaften finden rund 40 Veranstaltungen an der HTWK Leipzig statt. Fast alle Programmpunkte sind auch für Kinder geeignet. Eintritt frei!
» Zum Programm an der HTWK Leipzig

15.11 Uhr, gleiche Stelle: Rektorin Gesine Grande ist eingetroffen – und hat eine Hiobsbotschaft für die Organisatoren im Gepäck. Traditionell begrüßt der Studierendenrat die Neuen, doch soeben hat der Sprecher kurzfristig abgesagt. Krank. „Oh, Ines, dann musst du wohl ran“, sagt einer aus dem PR-Team und knufft der 26-Jährigen in die Seite. Das war natürlich ein Scherz. Allerdings nicht für die Rektorin, die umgehend die Lage sondiert. „Ähm, nun ja, Sie studieren ja wirklich bei uns, nicht wahr?! Hmmh, was denken Sie? Können Sie das? Machen Sie das für uns, das wäre großartig?!“ Ines wirkt kurz überfahren. Das Jahrbuch austeilen, mit Gehirn im Economy-Modus, na gut – und nun das …

15.12 Uhr: Ines sagt zu. Ein wenig zögerlich.

15.13 Uhr: Bevor Ines den spontanen Entschluss bereuen kann, macht Rektorin Grande geschickt den Sack zu: Es gehe ja nur um ein paar Minuten. „Seien Sie einfach Sie selbst.“ Und sowas. „Was würden Sie denn sagen?“ Die Berater wollen einflüstern, Grande bremst ihre Mannschaft aus und wendet sich an die Studentin: „Nee nee, sagen Sie doch wirklich einfach mal selbst frei heraus, was Sie so ansprechen würden.“ Kurzes Schulterzucken. Dann: Gute Entscheidung. Tolle Stadt. Prima Hochschule. Vor zwei Jahren saß ich auch da unten. Genießt das Leben, und auch das Studium. Sogar das macht Spaß. Meistens.

15.14 Uhr: Die spontanen Schnipsel gefallen sehr, die Rektorin atmet innerlich tief durch. Ein sehr überzeugtes „Sie schaffen das!“, dann eilt Grande zum Bühneneingang.

15.15 Uhr, etwas abseits: Ein Zettel wird gezückt. Stichworte wandern zu Papier. „Aufgeregt, Ines?“ - „Nöö, geht. Bin ich ganz rot?“ Entwarnung. Nix ist rot.

15.21 Uhr: „Darf ich dann eigentlich auch gleich für den Ba-Hu-Elferrat werben?“ Jetzt wird’s also strategisch, Ines ist Närrin durch und durch, der Ba-Hu ist zwar die Institution der Hochschule für die fünfte Jahreszeit, aber Werbung kann ja trotzdem nicht schaden. Daher: „Ganz ehrlich, Ines – wer bitte sollte dir das verübeln? Verknüpf‘s doch mit deinem Engagiert-Euch-Aufruf …“ Ines entspannt zunehmend.

15.32 Uhr: Ines sitzt in Reihe 1, quasi schon halb auf der Bühne. Auf die leeren VIP-Plätze nebenan ziehen Hochschulleitung, Senatoren und Ehrengäste ein. Rektorin Grande nickt ihr zu. Musik setzt ein, die Veranstaltung läuft.

15.52 Uhr: Die erste Rede hat Rektorin Grande selbst gehalten, die Neuen sind jetzt offiziell auch „HTWK“. Grande blinzelt: „Und jetzt muss ich wirklich noch was erzählen“, sagt sie und umreißt in groben Zügen, warum jetzt nicht der StuRa spricht, sondern Ines Vorwerg.

15.53 Uhr: Besagte Ersatzperson nimmt sich in einer Souveränität die Bühne, die sie vorher selbst nicht erahnt hätte. Ihr DIN-A7-Block erweist sich nach dem ersten Satz als untauglich und unnötig zugleich. Ines wirft ihn aufs Pult und schaltet um auf „freie Rede“. Die gelingt ihr in herzerfrischender Weise. Natürlich kommt der Ba-Hu stellvertretend für sinnvolles studentisches Freizeitverhalten ins Spiel.

15.55 Uhr: Ines adelt die Hochschulbibliothek („Echt, die ist toll. Nicht wie bei der Uni. Da kriegt ihr keinen Platz, das ist voll, das nervt. Leiht euch dort Bücher, okay, aber dann lest sie hier in der Bibo!“). Im Auditorium strahlt die Bibo-Chefin.

15.56 Uhr: Ines adelt die Stadt Leipzig. („Was man hier alles machen kann, Kultur, Sport! Wahnsinn.“) Im Auditorium strahlt Leipzigs OBM Burkhard Jung – obwohl sie ihm soeben seine Kernbotschaft geklaut hat. :-)

15.57 Uhr: „Und bildet Euch hier. Macht was für Euch. Bleibt dran.“ Dann fällt da noch dieser Satz: „Ach ja, und macht diesen Rhetorik-Kurs, ich glaube, das hilft.“ Herzhaftes Lachen aus etwa 1600 Kehlen. Eigenen Angaben zufolge ohne nennenswerte Moderationserfahrung, läuft die Studentin zu Hochform auf und ist sich dessen offenbar in gewitzt-charmanter Weise bewusst. Ein kurzer Gruß, und für Ines Vorwerg fällt der Vorhang.

17.14 Uhr: Am Eingang werden die Jahresberichte verteilt. Ines sagt hinterher: „Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sich die Affen im Zoo fühlen.“ – „Ähm Ines, also mich wundert das jetzt nicht!“

17.33 Uhr: „Echt gut, dass ich mir die Bluse noch angezogen habe. Also wenn ich das gewusst hä…“ – „Ines, äh, lass uns mal da hinten die Treppe raufgehen. Da oben gibt’s irgendwo Häppchen. Ich denke, du bist eingeladen.“

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news-624Fri, 27 Oct 2017 14:23:10 +0200Aus Pflicht wird Kür: Team HTWK Smart Driving gewinnt 1. Platz beim Vorausscheid zum AADC 2017https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/aus-pflicht-wird-kuer-team-htwk-smart-driving-gewinnt-1-platz-beim-vorausscheid-zum-aadc-2017Das Team HTWK Smart Driving errang beim diesjährigen Vorausscheid zum Audi Autonomous Driving Cup (AADC) 2017 in Ingolstadt den 1. Platz und qualifizierte sich damit für den finalen Wettkampf Mitte November Diesem Erfolg im Qualifying waren arbeitsreiche Wochen vorausgegangen. Seit dem KickOff Ende Mai hatte das Team an der Umsetzung der gestellten Aufgaben - in diesem Jahr unter dem Motto "Künstliche Intellignez" -  gearbeitet. Das Ziel: Durch Erweiterung eines von der Audi AG vorgegebenen Software-Frameworks zwei Modellfahrzeugen vom Typ Audi Q2 verkehrsgerechtes Fahrverhalten beizubringen. Dazu gehören unter anderem Spurhaltung, Hindernis-Erkennung, Einhaltung des Sicherheitsabstands, Geschwindigkeitsmessung, Ein- und Ausparken sowie die generelle Befolgung der Straßenverkehrsordnung (StVO). Um die programmierten Features testen zu können, hatte sich das Team HTWK Smart Driving im Gutenberg-Bau der Hochschule ein Testlabor eingerichtet und dort mit Hilfe von Bautenschutzmatten und Kreppband ein Straßennetz aus vorgegebenen Elementen zusammengesetzt. So konnten die schrittweise realisierten Algorithmen mit den Modellfahrzeugen getestet werden.

Gut vorbereitet ging es dann Mitte Oktober zum Vorausscheid nach Ingolstadt. Dort konnte sich das Team gegen insgesamt elf Mannschaften durchsetzen - auch wenn es manchmal knapp zuging. So wurde zum Beispiel der Algorithmus zum Ausweichen vor Hindernissen erst wenige Stunden vor dem Wettbewerb implementiert - und funktionierte glücklicherweise tatsächlich. Auch konnte ein Fehler, der das Wettbewerbs-Auto aus mysteriösen Gründen längere Zeit blockierte, vor Ort und unter Zeitdruck behoben werden.
Bei der Video-Challenge, für die im Vorfeld des Wettbewerbs von jedem Team ein Video zum aktuellen Entwicklungsstand einzureichen war, erreichte das Team HTWK Smart Driving zusätzlich noch einen 3. Platz. Schönes Gimmick der Veranstaltung: Am Rande des Wettkampfes konnten während eines Recruting-Speed-Dating mit Audi-Mitarbeitern verschiedener Abteilungen Kontakte geknüpft werden.

"Wir freuen uns sehr, dass sich die harte Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat. Dieser erste Erfolg ist eine große Motivation für das ganze Team, in der Zeit bis zum Finale noch einmal alles zu geben", sagt Teamchef Fabian Freihube. Sibylle Schwarz, betreuende Professorin, ergänzt: "Dieser Erfolg zeigt die tolle Entwicklung des Teams HTWK Smart Driving seit seiner Gründung 2014 und das großartige Engagement der derzeitigen Teammitglieder. Es wird sehr spannend, zu erfahren, wieviele Teams, insbesondere aus Universitäten, wir auch im Finale hinter uns lassen können."

Denn die eigentliche Challenge steht erst noch bevor: Vom 14. bis 16. November 2017 geht es mit den besten acht Teams in die Finalrunde des Wettbewerbs im museum mobile am Audi Forum in Ingolstadt. Dort sind weitere Aufgaben zu meistern. Zum Pflichtprogramm beim Fahrverhalten der Fahrzeuge gehören dann für das Auto - pardon, das Programmierer-Team - zusätzlich die Unterscheidung von Personen und Gegenständen mittels künstlicher Intelligenz und sogar das Erkennen und Reagieren auf die Blickrichtung von Personen dazu. Außerdem muss ein wissenschaftlicher Vortrag über die erstellte Software-Architektur, den Lösungsansatz für verschiedene Aufgaben sowie die eingesetzten Algorithmen gehalten werden. In der Kür muss zudem jedes Team eine - frei wählbare - Besonderheit seines Lösungsansatzes demonstrieren.
Das Finale konfrontiert zum Schluss die drei Erstplatzierten der ersten beiden Vorausscheide mit einer bislang unbekannten Fahraufgabe. Daraus wird schließlich Sieger des Wettbewerbs ermittelt. Wir drücken die Daumen!

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news-537Mon, 25 Sep 2017 16:32:02 +0200Studieren lernen fürs Leben https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/studieren-lernen-fuers-lebenAbiturwissen auffrischen: Studienanfänger starten mit naturwissenschaftlichen Vorkursen an der HTWK Leipzig ins WintersemesterAm 1. Oktober fällt der offizielle Startschuss für das neue Wintersemester 2017/18. Bis dahin bereiten schon etwa 400 Erstsemester der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ihr Studium intensiv vor: Sie nehmen an den zweiwöchigen Vorkursen teil, in denen Inhalte aus Mathematik, Physik und Chemie aufgefrischt werden. 17 Studiengänge bieten diese Kurse hauptsächlich für ihre künftigen Bachelorstudierenden an, darunter Medientechnik, Betriebswirtschaft, Maschinenbau oder Bauingenieurwesen.
„Die Vorkurse sind seit vergangenem Jahr inhaltlich noch stärker auf die einzelnen Studiengänge ausgerichtet“, erklärt Heike Kaden, Mitorganisatorin und Fachberaterin bei Studifit. Das ist ein Projekt an der HTWK Leipzig, das aus dem Bund-Länderprogramm „Qualitätspakt-Lehre“ finanziert wird und die Optimierung der Studienbedingungen zum Ziel hat. „Unser Ziel ist es, die Studierenden an die fachliche Denk- und Arbeitsweise heranzuführen“, verdeutlicht Gabriele Rödel, Studifit-Fachberaterin und Vorkursorganisatorin für die angehenden Bauingenieure. „Die Teilnehmer bearbeiten in ihren Kursen also Aufgaben aus dem wirtschaftlichen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Bereich.“

Neben den vermittelten Inhalten haben die Vorkurse noch einen Effekt: Die Erstsemester lernen schon vor ihrem eigentlichen Studienbeginn einen Großteil ihrer Kommilitonen kennen und machen sich mit der Hochschule vertraut. Ihre Ansprechpartner, die Tutoren, sind ebenfalls Studierende. „Sie begegnen den Studienanfängern auf Augenhöhe und können Tipps zum Studienalltag geben“, betont Rödel. In Gruppenarbeitsstunden gibt es beispielsweise die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. „Die Übungsstunden sind ebenfalls eine Neuerung seit 2016: Unterstützt von ihren Tutoren vertiefen die Erstsemester in Kleingruppen den Stoff und lernen das selbständige Nacharbeiten von Inhalten“, erklärt Heike Kaden.

Hintergrund

Studifit organisiert seit 2012 die Vorkurse gemeinsam mit den Fakultäten Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften, Bauingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften sowie mit dem Dezernat für Studienangelegenheiten. 4300 Studienanfänger haben seit 2012 - dieses Jahr eingeschlossen – die Kurse besucht. Mit den Vorkursen will die Hochschule der steigenden Diversität der Studienanfänger gerecht werden. Oftmals haben die Neuankömmlinge nach dem Abitur eine Lehre absolviert, waren für einige Zeit im Ausland oder sind Quereinsteiger aus anderen Fachrichtungen. „Sie alle sollen einen ähnlichen Wissensstand bekommen, damit ihr Studienstart im ersten Semester besser gelingt“, fasst Gabriele Rödel zusammen.

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news-482Fri, 01 Sep 2017 16:32:39 +0200Medienpreis: Doppelsieg für HTWK-Absolventinnen https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/aktuelles/newsdetail/artikel/medienpreis-doppelsieg-fuer-htwk-absolventinnenCarolin Schramm und Kristina Mohr belegen die ersten beiden Plätze beim ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“Zum ersten Mal waren in diesem Jahr gleich zwei Absolventinnen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) unter den Preisträgerinnen des ARD/ZDF Förderpreises „Frauen + Medientechnologie“. Seit heute ist klar: Carolin Schramm und Kristina Mohr haben den Doppelsieg davongetragen. Gemeinsam mit der Drittplatzierten, Anna-Maria Daschner von der TU Ilmenau, haben sie heute zum Start der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin den Preis erhalten. Damit ist dieser Medienpreis 2017 fest in mitteldeutscher Hand. „Ich freue mich sehr, dass Studentinnen der HTWK Leipzig bereits seit vielen Jahren regelmäßig in der Endauswahl des Förderpreises vertreten sind und in diesem Jahr gleich zwei Preisträgerinnen stellen. Das zeugt von der außerordentlichen individuellen Motivation und Leistungsfähigkeit unserer Studierenden, aber auch vom hohen Niveau, auf dem sich unsere Informatik- und Medientechnik-Studiengänge deutschlandweit bewegen“, so Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.

Carolin Schramm hat in ihrer Bachelorarbeit an der HTWK Leipzig 360-Grad-Multikamerasysteme untersucht und sich insbesondere mit der Frage befasst, wie man in 360-Grad-Technik hohe Qualität bei der Live-Übertragung erzielen kann. In ihrer Arbeit hat sie getestet, mit welcher Kamerakonfiguration ein 360-Grad-Video optimal produziert und per Streaming übertragen werden kann. In Zeiten einer massiv zunehmenden Verbreitung von VR-Brillen, Rundumprojektionen und interaktiven Videoanwendungen stellt 360-Grad-Video eine Schlüsseltechnologie bei der Produktion entsprechender Inhalte dar. Während bei Einzelkameras zur Aufnahme von omni-direktionalem Video derzeit noch Einbußen bei der erreichbaren Qualität hingenommen werden müssen, kann mit einer geeigneten Anordnung mehrerer Kameras eine hinreichende Auflösung erzielt werden. Die Zusammenführung der einzelnen Videosignale zu einem vollständigen Rundumvideo ist allerdings ein Vorgang, der mit zunehmender Kamerazahl immer komplexer wird. Mit den Ergebnissen von Schramms Arbeit kann gut abgeschätzt werden, wie der optimale Kompromiss aus Aufwand und resultierender Qualität bei der Rundum-Videoaufnahme mit Multikamerasystemen aussehen kann. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Ulrich Schmedes; Impulsgeber und technischer Ausstatter für das Thema war das Leipziger Start-up von HTWK-Absolventen „videostream360.com“. Carolin Schramm hat ihr Karriereweg nach ihrem Studienabschluss als Jahrgangsbeste im Studiengang Medientechnik an der HTWK Leipzig als Projektingenieurin zu Arnold & Richter Cine Technik in Berlin geführt. Dort ist sie in der Planung und im Bau von Lichtsystemen in Film- und Fernsehstudios tätig. Ihren mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt sie aus der Hand von Dr. Andreas Berecky, Produktionsdirektor des ZDF.

Die zweite Preisträgerin, Kristina Mohr, hat in ihrer Masterarbeit „Mediatheken als App: Usability der Smartphone-Mediatheken von Fernsehsendern“ untersucht, wie eine App für die Mediatheken des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) oder anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nutzerfreundlich gestaltet werden kann. Sie hat ermittelt, welche Unterschiede in der Usability, also Nutzerfreundlichkeit solcher Apps es gibt. Dabei hat sie jedoch nicht nur deren Schwächen identifiziert, sondern sie gibt auch ganz konkrete und praktisch umsetzbare Tipps für die Bedienerfreundlichkeit solcher mobilen Anwendungen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Ulrich Nikolaus; der Preis wurde ihr heute von Dr. Ulrich Liebenow, dem Betriebsdirektor des MDR, überreicht. Beim MDR arbeitet die Absolventin des Masterstudiengangs Medienmanagement nun auch: Nach ihrem Bachelor-Studium der Medientechnik und dem Masterabschluss im Medienmanagement an der HTWK Leipzig ist sie als Assistent-Producerin in der Redaktion Programmablauf tätig.

Hintergrund Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis seit 2009 talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution auseinanderzusetzen. Außerdem sollen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden. Unter dem Slogan „Meine Idee schreibt Zukunft“ richtet sich der Förderpreis an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, deren Abschlussarbeiten sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen Medien befassen. Ausrichtung und Vergabe des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« liegen bei der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
Ab dem 1. November 2017 sind wieder Bewerbungen für die nächste Preisausschreibung möglich. 2018 wird der ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« zum zehnten Mal verliehen.

Mehr: www.ard-zdf-foerderpreis.de

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Förderhinweis

Es handelt sich um ein Projekt der Fachkräfteallianz Leipzig, Nordsachsen und Leipziger Land. Diese Maßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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